„Weder Harris noch Trump werden uns dazu bringen, unsere Atomwaffen aufzugeben“, erklärte Kim Jong Un, während die Geheimdienste nun signalisieren, dass Nordkorea bereit für nukleare und ballistische Tests ist.
Nur wenige Tage vor der US-Präsidentschaftswahl hat der südkoreanische Geheimdienst eine Bombe platzen lassen: Nordkorea ist vollständig auf seinen nächsten nuklearen und ballistischen Test vorbereitet. In einem vertraulichen Briefing für die Gesetzgeber enthüllte die südkoreanische Verteidigungsnachrichtendienst, dass Kim Jong Un die „internen Vorbereitungen“ für eine weitere Demonstration an der berüchtigten Punggye-ri-Atomteststätte, dem Schauplatz von sechs vergangenen Tests, abgeschlossen hat. Dies geschieht vor dem Hintergrund erhöhter Spannungen, da Nordkorea sich darauf vorbereitet, möglicherweise am Wahltag der Amerikaner, dem 5. November, einen interkontinentalen ballistischen Raketenstart (ICBM) durchzuführen.
Kims Botschaft an die Welt ist klar und unversöhnlich. Nach seiner jüngsten Inspektion der Hwasong-18 ICBM-Basis hat Kim seine Truppen befohlen, eine „Gegenreaktionshaltung“ beizubehalten und die nuklearen Raketen bereit zu halten. Diese Demonstration des Ungehorsams richtet sich direkt gegen die Vereinigten Staaten mit einer klaren Botschaft: Ein Wechsel in der Führung wird Pyongyangs nukleare Ambitionen nicht abschrecken.
Der Geheimdienst deutet darauf hin, dass Nordkorea in der Lage ist, eine ICBM zu starten, die das US-Festland erreichen kann. Die Hwasong-18-Rakete, die erstaunliche 15.000 Kilometer zurücklegen kann, wäre in der Lage, überall in den kontinentalen USA zu treffen. Eine Demonstration der Kraft dieser Rakete, kombiniert mit einem unterirdischen Atomtest, würde Schockwellen durch die globale Sicherheit senden, insbesondere im Indo-Pazifik.
Obwohl Nordkorea 2018 behauptete, dass seine nukleare Anlage in Punggye-ri nicht mehr in Betrieb sei, sind Anzeichen für frische Bauarbeiten und Testvorbereitungen in der Region aufgetaucht, was den Entschluss Pjöngjangs unterstreicht. Das Stockholm International Peace Research Institute (SIPRI) schätzt, dass Nordkorea ungefähr 50 Atomwaffen besitzt, mit spaltbarem Material für fast 90 Sprengköpfe.
Während die Welt genau zusieht, haben die Aktionen Nordkoreas es erneut ins Herz der globalen Sicherheitsbedenken gerückt. Mit dem nahenden Wahltag bereiten sich die USA und ihre Verbündeten auf eine möglicherweise bedeutsame und destabilisierende Eskalation eines der unberechenbarsten Atommächte der Welt vor.
Quellen für diesen Artikel sind:
Berichte der Verteidigungsnachrichtendienststelle Südkoreas, Einblicke des Stockholm International Peace Research Institute und offizielle Erklärungen der nordkoreanischen Medien.