2023 Super Bowl Champion Chiefs‘ Offensive Coordinator Eric Bieniemy steht vor einer ungewissen Zukunft
Nachdem er die Kansas City Chiefs im letzten Jahr zu einem Super Bowl-Sieg geführt hat, wurde Offensive Coordinator Eric Bieniemy als einer der besten Kandidaten für Head Coaching-Positionen in der NFL angesehen. Allerdings nahm seine Karriere eine unerwartete Wendung, als er dem Trainerstab der Washington Commanders als Assistenztrainer und Offensive Coordinator unter Ron Rivera beitrat. Nun, nach einer enttäuschenden Saison 2023, wurde Bieniemy durch Kliff Kingsbury ersetzt und hat keinen Coaching-Job mehr.
Die Entscheidung, die Chiefs zu verlassen und dem struggling Washington-Team beizutreten, hat sich als unglücklich für Bieniemy erwiesen. Mit Kingsbury, der als Offensive Coordinator übernimmt, und dem neuen Head Coach Dan Quinn, der klarstellt, dass Bieniemy nicht Teil des Trainerstabs sein wird, stellen sich Fragen zur Klugheit seines Schrittes. Der ehemalige NFL-Quarterback Robert Griffin III äußerte auf Twitter sein Unverständnis und erklärte: „Eric Bieniemy, der nach 2 Super Bowls und 7 aufeinanderfolgenden AFC West-Titeln in Kansas City kein Head Coach ist, ist IMMER NOCH VERWUNDERLICH.“
Trotz seiner beeindruckenden Erfolgsbilanz und der jüngsten Fülle an offenen Head Coaching-Positionen konnte Bieniemy keine Führungsrolle an der Seitenlinie der NFL sichern. Mit dem bevorstehenden Saisonbeginn 2024 bleibt er arbeitslos und wartet auf eine weitere Gelegenheit. Es ist ein enttäuschendes Ergebnis für einen Trainer, der vor etwas mehr als einem Jahr als potenzieller Head Coach gepriesen wurde.
Es bleibt abzuwarten, wann Bieniemy eine weitere Chance haben wird, sich als Head Coach in der NFL zu beweisen. Für den Moment reiht er sich in die Reihen talentierter Trainer ein, die geduldig auf die richtige Gelegenheit warten müssen, die sich ihnen bietet.