Die Größe des NBA All-Star Game Kaders sollte erweitert werden, sagt JJ Redick
In einer kürzlichen Ankündigung hat die NBA die Spieler bekannt gegeben, die am mit Spannung erwarteten All-Star Game teilnehmen werden. Wie erwartet, hat diese Nachricht eine Flut von Diskussionen über Spieler ausgelöst, die trotz ihrer beeindruckenden Leistungen auf dem Platz übersehen wurden. Der ehemalige NBA-Scharfschütze JJ Redick hat sich nun zu Wort gemeldet und sich für eine Erweiterung des All-Star Game Kaders ausgesprochen.
In einer Episode seines beliebten Podcasts, The Old Man & The Three, argumentierte Redick leidenschaftlich, dass es höchste Zeit sei, die Größe des All-Star Kaders zu erhöhen. Er wies darauf hin, dass während die Liga und ihr Talentpool erheblich gewachsen sind, die Anzahl der All-Star Spieler gleich geblieben ist.
Redick erkannte an, dass All-NBA-Auswahlen eine genauere Reflexion des Einflusses eines Spielers darstellen, betonte jedoch die Bedeutung, als All-Star benannt zu werden. Derzeit haben nur etwa 4 % der Spieler in der Liga die Möglichkeit, am All-Star Game teilzunehmen, im Vergleich zu rund 25 % in der Vergangenheit.
Dieser Vorschlag wirft interessante Punkte auf und hat Gültigkeit. Der Unterschied zwischen einem All-Star und einem Nicht-All-Star mag nicht so viel Gewicht haben, wenn es darum geht, das Erbe eines Spielers zu bestimmen, und es ist oft einfacher, einen Platz im All-Star-Team zu sichern als im All-NBA-Team. Dennoch glaubt Redick, dass mehr Spieler dieses Maß an Anerkennung verdienen, insbesondere angesichts des erheblichen Einflusses von Fanabstimmungen, die manchmal zu kontroversen Entscheidungen und bemerkenswerten Übersehen führen.
Mit der Erweiterung der Liga um mehr Teams scheint es nur natürlich, dass auch die Anzahl der Kaderplätze erhöht werden sollte. Redicks Vorschlag wirft ein Licht auf die Notwendigkeit, das All-Star Game anzupassen und weiterzuentwickeln, um den aktuellen Stand der NBA besser widerzuspiegeln.
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