In einer überraschenden Wendung der Ereignisse hat die Mercedes C-Klasse Limousine dank der AMG-Tochtergesellschaft eine große Transformation durchgemacht. Mit der aktuellen W206-Generation verfügt selbst der leistungsstarke C 63 nun über einen turboaufgeladenen Reihenvierzylinder und elektrische Hilfen. Während der W205-Ära war jedoch alles ganz anders. Die C 43-Varianten hatten einen twin-turbo V6-Motor, während der C 63 mit einem twin-turbo V8 ausgestattet war, was ihn zu einer Kraft machte, mit der man rechnen musste.
Ein begeisterter Autoenthusiast und Videograf, bekannt für seine Liebe zum Drag Racing, brachte seinen Mercedes-AMG zum Mission Raceway Park in British Columbia, Kanada. Diese von der NHRA genehmigte Viertelmeilen-Diagonale, auch bekannt als ‚Thunder by the River‘, bot die perfekte Kulisse für einige intensive Rennaktionen. Der AMG, möglicherweise ein C 63 S, trat im ersten Rennen gegen einen schwarzen Nissan GT-R an.
Leider für die Mercedes-Fans stellte sich der GT-R als harter Konkurrent heraus. Trotz eines anständigen Starts des AMG gewann der Nissan GT-R schnell an Schwung und überholte seinen Rivalen, sicherte sich den Sieg mit einem beeindruckenden Ergebnis von 10 Sekunden. Die Endgeschwindigkeit des GT-R von 154 mph (248 kph) übertraf die des AMG von 129 mph (207 kph) bei weitem. Doch der farbenfrohe AMG war noch nicht bereit, aufzugeben.
Ausgestattet mit einem Kofferraumspoiler trat der AMG in seinem nächsten Rennen gegen einen Mercedes-AMG GT an. Diesmal arbeitete das Setup zu seinen Gunsten, und der AMG ging mit einer Zeit von 11,25 Sekunden als Sieger hervor, während der Mercedes-AMG GT mit einer Zeit von 12,16 Sekunden zurückblieb. Die Leistung des AMG war wirklich bemerkenswert.
Als die Rennen fortgesetzt wurden, betraten zwei weitere deutsche Limousinen die Strecke. Doch der spannendste Kampf fand statt, als ein Audi RS3 es wagte, einen weißen Nissan GT-R herauszufordern. Zunächst schien der RS3 die Oberhand zu haben und ließ den GT-R weit hinter sich. Doch zur Überraschung aller machte der GT-R ein bemerkenswertes Comeback, verringerte den Abstand und gewann letztendlich das Rennen. Es war eine schockierende Wendung der Ereignisse, und bei näherer Analyse wurde klar, dass der Sieg des GT-R auf seiner Reaktionszeit beruhte.
Insgesamt boten die Drag-Rennen im Mission Raceway Park aufregende Momente für sowohl Auto-Enthusiasten als auch Fans intensiver Wettbewerbe. Die Leistung des AMG, obwohl nicht immer siegreich, zeigte seine beeindruckenden Fähigkeiten und hinterließ einen bleibenden Eindruck bei denjenigen, die die Rennen miterlebten.