Bei seinem Debüt in großen Offroad-Rennen war Pierre-Louis Loubet am Mittwoch der Schnellste in der zweiten Etappe des Africa Eco Race. Es gibt einen Führungswechsel, nun ist der ebenfalls debütierende Gautier Paulin – Motocross-Weltmeister – an der Spitze.
Die Verbindung zwischen Boudnib und Mhamid hatte 382,72 km Zeitnahme, und die offiziellen Apachen stachen hervor. Loubet absolvierte die Strecke in 4h38m35s und übertraf seinen Teamkollegen Paulin um 5m24s. Den dritten Platz belegte Heatcliff Zingraf (Casteu Trophy/Can-Am) mit 8m26s Rückstand auf den Führenden und gewann in der T4-Gruppe. Im SSV-Rennen war Frédéric Henricy (AT45/Polaris) der Stärkste auf dem vierten Platz und besiegte Philippe Champigne (Team Adventure 79/Can-Am).
Um den ersten T1 zu finden, muss man auf den neunten Platz in der kombinierten Wertung von Autos + Lkw gehen, Pascal Feryn (Feryn Dakar Team/Toyota). Der Belgier lag unmittelbar hinter dem besten Lkw, Aad van Velsen (Van Velsen Rally Sport/Scania). Er übertraf Tomas Tomecek (Promet Chzechoslovak Group Team/Tatra) unter den Schwergewichten um 3m18s. Hervorzuheben ist der 11. Platz von Ricardo Sousa/Jorge Brandão (Old Friends Rally Team/Can-Am), die in der T3 den dritten Platz belegten.
In der Gesamtwertung kletterte Paulin um vier Positionen nach oben und führt in der Kategorie der vierrädrigen Fahrzeuge mit 2m18s Vorsprung auf Zingraf. Loubet stieg auf den dritten Platz und liegt 9m54s zurück. Carlos Vento (Old Friends Rally Team/Can-Am), der die erste Etappe gestern gewonnen hat, fiel auf den fünften Platz zurück – hinter Henricy und vor Pascal Feryn, die jeweils die SSV- und T1-Wertung anführen. Tomecek ist der Führende unter den Lkw mit einem Vorsprung von 16m09s auf van Velsen.
Die absoluten Top Ten nach Stage 2:
Die absoluten Top Ten der Gesamtwertung nach Stage 2: