Rafa Benitez, der einige der ikonischsten Fußballspieler der Geschichte trainiert hat, hat enthüllt, dass Steven Gerrard an der Spitze seiner Liste der größten Spieler steht, die er je trainiert hat—sogar vor Cristiano Ronaldo.
Während eines Auftritts im Podcast The Overlap’s It Was What It Was erklärte der ehemalige Liverpool- und Real Madrid-Trainer seine Wahl und lobte Gerrards Allround-Exzellenz. „Stevie war der beste Spieler, den ich je trainiert habe. Er war unglaublich komplett“, sagte Benitez.
Warum Gerrard Ronaldo überragt
Als er gefragt wurde, warum er Gerrard über Ronaldo einstufte, verwies Benitez auf Gerrards Vielseitigkeit. „Er hatte Power, erzielte Tore, war groß in der Luft, nutzte beide Füße und konnte von überall schießen. Er konnte Elfmeter, Ecken und Freistöße treten“, erläuterte Benitez. „Defensiv konnte er sich bei Bedarf steigern. Er war ein Box-to-Box-Mittelfeldspieler, der im Laufe der Zeit sein Positioning und seine Entscheidungsfindung verbesserte.“
Benitez trainierte Ronaldo kurz während seiner Zeit bei Real Madrid, zusammen mit Legenden wie Luka Modrić, Toni Kroos und Karim Benzema. Doch es war Gerrard—sein Kapitän während Liverpools unvergesslichem Champions-League-Sieg 2005—der den tiefsten Eindruck hinterließ.
Gerrards bleibendes Erbe
Gerrard, ein Liverpool-Spieler von neun bis 35 Jahren, war über ein Jahrzehnt Kapitän der Reds und spielte 114 Mal für England. Zu seinen Karrierehöhepunkten gehören das beeindruckende Comeback gegen AC Milan im Champions-League-Finale 2005, zwei FA-Cup-Siege und unzählige Momente brillanter Leistungen, die seinen Status als Vereinslegende festigten.
Für Benitez war Gerrard nicht nur ein großartiger Spieler, sondern ein unersetzlicher Anführer: „Er trainierte gut, hatte Energie und war ein guter Profi. Von Anfang an war er großartig, und er wurde immer besser.“
Während Ronaldos Brillanz unbestreitbar ist, unterstreicht Benitez‘ Bewunderung für Gerrard die einzigartigen Qualitäten, die die Liverpool-Legende zu einem der komplettesten Spieler im Fußball machten.