NBA-Ikone LeBron James hat Kamala Harris öffentlich für die Präsidentschaftswahl unterstützt, eine Entscheidung, die er mit seinem Engagement für Familienwerte, Frauenrechte und einer Vision für eine bessere Zukunft für seine Kinder begründet. Der Star der Los Angeles Lakers, 39, teilte seine Unterstützung zunächst in den sozialen Medien, wo er ein kraftvolles Video veröffentlichte, das Aufnahmen der Bürgerrechtsbewegung mit umstrittenen Aussagen von Donald Trump gegenüberstellt. Das Video, das James‘ Wahl unterstreichen sollte, erntete schnell Kritik, da einige Fans ihn beschuldigten, „Propaganda“ zu verbreiten.
In der Umkleidekabine, nachdem er die Lakers zu einem 131-125-Sieg über die Toronto Raptors geführt hatte, erläuterte James seine Entscheidung. „Eine Tochter zu haben, eine Frau, eine Mutter – alles, woran sie [Harris] glaubt, wenn es um Frauenrechte und die Zukunft meiner Kinder geht… Ich denke, diese Unterstützung ist nur richtig,“ erklärte er.
Er erkannte an, dass er ursprünglich geplant hatte, seine Unterstützung während eines Spiels in seiner Heimatstadt Cleveland bekannt zu geben, sich jedoch für einen ruhigeren Moment entschied, um sicherzustellen, dass seine Botschaft ohne Ablenkungen ankam. „Gestern schien ein guter Tag zu sein, alles war irgendwie still. Und ich wollte sicherstellen, dass es gesehen, gehört und mit Nachdruck gehört wird,“ fügte er hinzu.
Eine hitzige Reaktion auf LeBrons Unterstützungsvideo
Das Unterstützungsvideo, das Trumps Aussagen mit Szenen historischer Proteste verbindet, ist polarisiert. Fans äußerten sich in den Kommentaren, wobei einige argumentierten, dass die Clips irreführend seien. Ein Follower kommentierte: „Von deinem größten Fan, der eine Reihe von zusammenhanglosen Soundbites zusammenschneidet… ist traurige Propaganda.“ Ein anderer fügte hinzu: „König, das alles wurde aus dem Kontext gerissen.“ James hat jedoch nicht auf die Kritik reagiert und bleibt fest in seiner Position.
James ist seit langem ein lautstarker Unterstützer demokratischer Kandidaten und hat zuvor 2008 für Barack Obama und 2016 für Hillary Clinton geworben. Seine Spannungen mit Trump reichen bis zu Trumps erster Amtszeit zurück, einschließlich des berüchtigten Tweets „u bum“, der an Trump gerichtet war, als der Präsident eine Einladung ins Weiße Haus zurückzog, nachdem Steph Curry öffentlich abgelehnt hatte.
Ein Erbe der politischen Advocacy
James’ Unterstützung für Harris steht im Einklang mit seiner Bilanz, seine Plattform zu nutzen, um für soziale Gerechtigkeit und politische Beteiligung zu plädieren. Von Wählermobilisierungsinitiativen bis hin zu Aufrufen zur Rassengleichheit hat er seine Follower konsequent ermutigt, aktiv zu werden, insbesondere in marginalisierten Gemeinschaften. „Wenn ich an meine Kinder und meine Familie denke… ist die Wahl für mich klar. WÄHLT KAMALA HARRIS!!!“ schrieb James an seine 53 Millionen Follower auf X und 159 Millionen auf Instagram.
Während Harris und Trump in die letzte Phase des Wahlkampfs eintreten, bringt James’ Unterstützung eine weitere prominente Stimme in die Diskussion. Wird sein Einfluss unentschlossene Wähler überzeugen, oder wird der Gegenwind seine Botschaft überschattet?
Quellen für diesen Artikel sind:
Aussagen von LeBron James’ sozialen Medien, Nachspielinterviews und historischer Kontext zu seinen politischen Unterstützungen.