Jaylen Brown und Jayson Tatum waren erneut nicht aufzuhalten und führten die Boston Celtics zu einem 122-102 Sieg über die Washington Wizards am Donnerstagabend. Brown erzielte 27 Punkte, während Tatum 25 Punkte, 11 Rebounds und sechs Assists beisteuerte, was Boston einen 2-0 Start und einen überzeugenden Sieg über die Wizards in ihrem Saisonauftakt sicherte.
Bostons Treffsicherheit wurde unter Beweis gestellt, als sie 17 ihrer 45 Drei-Punkte-Versuche verwandelten, nachdem sie am Dienstag einen Rekord von 29 Dreiern gegen die Knicks erzielt hatten. Wichtige Beiträge kamen von Payton Pritchard, der fünf Dreier für 15 Punkte traf, und Derrick White, der 19 Punkte erzielte, darunter vier von jenseits der Dreipunktelinie. Die Celtics bauten eine deutliche Führung auf, die im dritten Viertel zeitweise 32 Punkte betrug, und demonstrierten ihre Tiefe und Zusammenhalt.
Washingtons Jordan Poole führte sein Team mit 26 Punkten an, darunter beeindruckende 17 im ersten Viertel, die Washington zunächst mit einem 12-0 Lauf in Führung brachten. Die Wizards hatten jedoch Schwierigkeiten von der Dreipunktelinie und trafen nur 7 von 36 Versuchen. Jonas Valanciunas und Kyle Kuzma trugen mit 18 bzw. 12 Punkten bei, aber die Offensive konnte mit Bostons rasantem Tempo nicht Schritt halten.
Washingtons Rookie Alex Sarr, der No. 2 Draft-Pick, hatte ein schwieriges Debüt und beendete das Spiel mit zwei Punkten bei 1 von 7 Wurfversuchen. Trotz seiner Herausforderungen spielte Sarr 22 Minuten und gab den Fans einen Einblick in sein Potenzial, insbesondere in der Verteidigung.
Bostons Tiefe wurde erneut sichtbar, als Neemias Queta in 14 Minuten mit 12 Punkten und sieben Rebounds auftrumpfte und Sam Hauser ersetzte, der wegen eines Problems im unteren Rückenbereich pausierte.
Die Celtics setzten sich im dritten Viertel deutlich ab und übertrafen die Wizards mit 34-19, um mit einem 98-73-Vorsprung in die letzte Phase zu gehen. Tatums und Browns unermüdliche Energie, kombiniert mit ihrem präzisen Wurf, sendete eine klare Botschaft: Die Celtics meinen es ernst mit dem Verteidigen ihres Titels.
Mit einem starken Start scheinen die amtierenden Meister bereit für eine weitere dominante Saison. Werden sie weiterhin liefern, oder kann die Eastern Conference eine Herausforderung bieten?