Die britische Golferin Charley Hull möchte Donald Trump als Premierminister des Vereinigten Königreichs
Die offenherzige englische Golferin Charley Hull hat mit ihren mutigen politischen Ansichten für Aufregung gesorgt, indem sie Bewunderung für den zukünftigen US-Präsidenten Donald Trump äußerte und sogar vorschlug, dass er ein besserer Premierminister wäre als der britische Sir Keir Starmer.
Hull’s umstrittene Kommentare
Nach ihrer Leistung in der zweiten Runde der CME Group Tour Championship, wo sie auf dem neunten Platz liegt, sorgte Hull während eines Presseinterviews für Aufsehen. Als sie gefragt wurde, ob sie beim Turnier The ANNIKA den „Trump-Tanz“ aufgeführt habe, hielt sie sich nicht zurück:
„Ich liebe Trump. Ich finde ihn brillant. Ich mag, wie er einfach Dinge sagt, es ist ihm egal, was die Leute denken, und er kommt direkt auf den Punkt.“
Sie ging sogar noch weiter und stichelte gegen Starmer:
„Ich wünschte, er (Trump) wäre der Chef des Vereinigten Königreichs. Er ist ein bisschen besser als unser Premierminister.“
Trumps Golfverbindungen
Dies ist nicht das erste Mal, dass Hull Trump öffentlich unterstützt. Die Nummer 11 der Welt hat zuvor Trumps Golfplatz Turnberry in Schottland gelobt und bedauert, dass er vom AIG Women’s Open in St. Andrews ausgeschlossen wurde. Sie hat auch ihre Begeisterung für eine Runde mit dem 78-Jährigen zum Ausdruck gebracht und ihn als „Legende“ bezeichnet.
Trumps Beziehung zu professionellen Golfern ist gut dokumentiert. Bryson DeChambeau hat Trump auf seinem YouTube-Kanal empfangen und sogar während seiner Siegesrede gemeinsam mit ihm auf der Bühne gestanden. Ebenso feierte Sam Burns Trumps Wahlsieg mit einem MAGA-themenbezogenen Social-Media-Post.
Reaktionen und Implikationen
Hulls Kommentare haben eine Debatte entfacht, bei der Fans und Kritiker über ihre öffentliche Ausrichtung zu einer so umstrittenen Figur gespalten sind. Auf der einen Seite hebt ihr Lob für Trump die anhaltende Anziehungskraft des ehemaligen Präsidenten in bestimmten Kreisen der Golf-Community hervor. Auf der anderen Seite wurden ihre Kommentare über Starmer kritisiert, angesichts der politischen und kulturellen Sensibilitäten, die damit verbunden sind.
Während Hulls politische Ansichten möglicherweise Meinungen spalten, bleibt ihr Talent auf dem Platz unbestritten. Während sie den Titel der CME Group Tour Championship anstrebt, wird die Golfwelt ihre Leistung – und vielleicht ihre nächste provokante Aussage – mit großem Interesse verfolgen.