In einer atemberaubenden Enthüllung hat die Vereinten Nationen gewarnt, dass Gaza 350 Jahre für den Wiederaufbau benötigen könnte, wenn die Blockade Israels bestehen bleibt. Die katastrophalen Folgen einer der zerstörerischsten Militärkampagnen seit dem Zweiten Weltkrieg haben die Region in Trümmer gelegt, wobei Schulen, Krankenhäuser und Häuser durch unermüdliche israelische Luftangriffe niedergerissen wurden.
Der UN-Bericht zeichnet ein düsteres Bild von Gazas Zukunft unter der Blockade, die den Zugang zu wesentlichen Wiederaufbaumaterialien stark eingeschränkt hat. Bereits durch Jahre wirtschaftlicher Erstickung geschwächt, steht die Region am Rande des totalen Zusammenbruchs, mit wenig Hoffnung auf eine baldige Erholung.
„Die Blockade hat Gaza in ein Freiluftgefängnis verwandelt“, heißt es in dem Bericht, der darauf hinweist, dass die Wiederaufbaubemühungen ohne die Aufhebung dieser erstickenden Einschränkungen völlig gelähmt sind. Mit über 42.000 getöteten Palästinensern und mehr als einer Million Vertriebenen ist das Ausmaß der Zerstörung beispiellos – und der Zeitrahmen für die Erholung erstreckt sich über Jahrhunderte.
Ohne sofortige internationale Intervention könnte Gazas Rückkehr zur Normalität die langsamste Erholung in der modernen Geschichte werden. Der Bericht dient als Weckruf an die Welt: Wenn die Blockade nicht aufgehoben wird, könnte Gaza für Generationen in Trümmern bleiben. Das schiere Ausmaß der Zerstörung und der Würgegriff der Blockade bedeuten, dass die Region mit einer 350-jährigen Wartezeit auf den Wiederaufbau selbst der grundlegendsten Infrastruktur konfrontiert ist.
Die Botschaft ist klar – entweder handelt die Welt jetzt, oder Gaza läuft Gefahr, in den Trümmern der Geschichte verloren zu gehen.