Der Chef des Williams-Rennteams, James Vowles, deutete auf die Möglichkeit signifikanter Verbesserungen hin, nachdem das Team beim Großen Preis von Monaco seine ersten Punkte der Saison gesichert hatte. Das Team hatte zu Beginn der Saison mit Herausforderungen zu kämpfen, da enge Baufristen für ihr Auto zu einem Mangel an Ersatzteilen führten. Vowles hatte zuvor offenbart, dass die Bemühungen des Teams, das Auto neu zu gestalten, zu einem Übergewicht geführt hatten, was bis zu 0,45 Sekunden pro Runde kostete. Dennoch konnte Alex Albon die einzigartigen Eigenschaften der Strecke in Monaco nutzen und sich den neunten Platz in der Gesamtwertung sichern.
Vowles betonte, dass Williams dieses bahnbrechende Ergebnis als Grundlage für zukünftigen Erfolg nutzen wird, mit geplanten Upgrades für die kommenden Rennen. Er äußerte Optimismus über das Verbesserungspotenzial des Teams und erklärte, dass noch eine lange Saison vor ihnen liege. Vowles erkannte an, dass es Bereiche gab, in denen das Team in den vorherigen Rennen hinter den Erwartungen zurückgeblieben war, aber sie haben Bereiche identifiziert, in denen sie sich in Zukunft verbessern können. Er hob das bevorstehende Rennen in Kanada als Gelegenheit hervor, weitere Leistungsgewinne zu erzielen, und äußerte Begeisterung über das, was in den nächsten sechs Etappen bevorsteht.
Während er anerkennt, dass Punkte in den vorherigen Rennen in Reichweite waren, gab Vowles zu, dass bestimmte Aspekte des Autos, wie das Übergewicht, die Leistung beeinträchtigt hatten. Dennoch bot Albons neunter Platz einen dringend benötigten Moralboost für das gesamte Team. Albon selbst äußerte Zufriedenheit mit dem Ergebnis und erkannte die Bedeutung des Punktesammelns und des Endes der Punktedürre an. Er glaubt, dass dieser Erfolg als Katalysator für die Leistung von Williams Racing im Rest der Saison dienen wird.