Max Verstappen, der Fahrer von Red Bull Racing, äußerte seinen Glauben, dass die Vorschriften der Formel 1 für 2026 eine signifikante Gewichtsreduktion beinhalten sollten, um die Qualität der Rennen zu verbessern. Verstappen schlägt vor, dass mindestens 100-150 kg von den Autos entfernt werden sollten, um dieses Ziel zu erreichen. Die FIA hat kürzlich die vorläufigen Vorschriften für das Chassis und die Aerodynamik der F1 2026 veröffentlicht, die eine Gewichtsreduktion von 30 kg sowie einen kürzeren Radstand und eine schmalere Breite der Autos beinhalten. Verstappen argumentiert jedoch, dass diese Änderungen nicht ausreichen und dass auch die Motor- und Batteriebestandteile zum hohen Gewicht der Autos beitragen. Er glaubt, dass eine Gewichtsreduktion die Autos agiler und angenehmer zu fahren machen würde. Verstappen erkennt an, dass Sicherheitsmaßnahmen das Gewicht der Autos erhöht haben, schlägt jedoch vor, alternative Ansätze zu erkunden. Der Vorschlag des niederländischen Fahrers für eine Gewichtsreduktion von 150 kg würde die Autos auf das Mindestgewicht der prä-hybrid Ära im Jahr 2013 zurückbringen. Er ist jedoch skeptisch hinsichtlich der Machbarkeit der geplanten 30 kg Reduktion, da einige Teams Schwierigkeiten haben, die aktuellen Gewichtsbestimmungen einzuhalten. Die erhöhte Hybridisierung in den Antriebseinheiten von 2026 stellt eine Herausforderung für die Gewichtsreduktion dar, da mehr Batterien benötigt werden, um zusätzliche Leistung zu erzeugen. Trotz dieser Bedenken bleibt die FIA optimistisch, dass die gewünschte Gewichtsreduktion erreichbar ist. Nikolas Tombazis, der Direktor für Formel-1-Einheitsfahrzeuge der FIA, erklärte, dass sie Bereiche identifiziert haben, in denen das Gewicht zunehmen wird, und Bereiche, in denen es abnehmen wird, und ihr Ziel basiert auf einem herausfordernden, aber erreichbaren Ziel.