Der Österreichische Grand Prix überraschte das Red Bull-Team nach einer hitzigen Diskussion zwischen Jos Verstappen und Christian Horner. Red Bull hatte große Hoffnungen auf eine starke Leistung in ihrem Heimrennen in Österreich, und ihre Bemühungen zahlten sich trotz der Schwierigkeiten aus. Das Wochenende nahm jedoch eine unerwartete Wendung für das österreichische Team, als Max Verstappens Vater in eine verbale Auseinandersetzung mit Christian Horner bei der Veranstaltung verwickelt wurde.
Jos Verstappen, der an 106 Formel-1-Rennen teilgenommen hat, hoffte, an der historischen Fahrzeugparade am Red Bull Ring teilzunehmen. Christian Horner intervenierte jedoch und verhinderte, dass der 52-jährige Fahrer teilnahm. Diese Meinungsverschiedenheit löste einen Wortkrieg zwischen Jos Verstappen, Christian Horner und sogar Max Verstappen aus.
Max Verstappen brach sein Schweigen zu dem Thema und äußerte, dass solche Situationen für alle Beteiligten unangenehm seien. Er betonte, dass die Motivation seines Vaters, das Auto zu fahren, nicht persönlich sei, sondern vielmehr zum Vergnügen der Fans. Er hob auch die herzliche Begrüßung hervor, die Red Bull auf der Strecke erhielt, was den Wunsch seines Vaters, Teil der Parade zu sein, weiter anheizte.
Jos Verstappen zog schnell seinen Namen von der Veranstaltung zurück, als er erfuhr, dass er vom Team nicht mehr benötigt wurde. Max Verstappen hingegen blieb fokussiert darauf, beim Österreichischen Grand Prix gut abzuschneiden und eine gute Beziehung zu seinen Teamkollegen aufrechtzuerhalten.
Trotz des Vorfalls glaubt Max Verstappen, dass ein solches Szenario hätte vermieden werden können. Das Team wird die Angelegenheit untersuchen und feststellen, wer schuld war. Für den Moment wird das österreichische Team seine Aufmerksamkeit auf den laufenden Österreichischen Grand Prix richten.
Die Schwierigkeiten von Red Bull mit dem Tempo wirkten sich auch auf ihre Leistung in Spielberg aus. Dennoch gelang es Max Verstappen, den Sieg im Sprint-Rennen zu sichern, und er wird wahrscheinlich die Pole-Position erringen. Der österreichische Grand Prix verspricht spannende Emotionen und Action auf seiner kurzen Strecke mit mehreren DRS-Zonen. Alle Augen werden auf Milton Keynes gerichtet sein, während das Team die bestmöglichen Ergebnisse anstrebt.