Sergio Perez erlitt während des Großen Preises von Australien unbekannte Schäden, von denen er während des Rennens nichts wusste.
Das Red Bull-Team sah sich während des Großen Preises von Australien unbekannten Herausforderungen gegenüber. Der dreifache Weltmeister hatte ein Problem mit Überhitzung an der rechten hinteren Bremse, was ihn zwang, das Rennen zu beenden. Dies stellte Perez in den Fokus, um ein günstiges Ergebnis für das in Milton Keynes ansässige Team zu erzielen.
Perez zeigte beeindruckende Geschwindigkeit, bis er in der Mitte des Rennens den Aston-Martin-Fahrer überholte. Allerdings verschlechterte sich seine Leistung und das Tempo des RB20 plötzlich, was ihn daran hinderte, weiter voranzukommen. Dies war unerwartet, angesichts der üblichen Dominanz des RB20. Nach dem Rennen wurde bekannt, dass der Grund für Perez‘ plötzlichen Rückgang des Tempos die Schäden waren, die er beim Überholen des Spaniers erlitten hatte.
Teamchef Christian Horner stellte ebenfalls fest, dass Perez sich dieser Schäden nicht bewusst war, was dazu führte, dass er in bestimmten Teilen der Strecke Grip und Abtrieb verlor. Die erhöhte Reifenabnutzung in Albert Park trug ebenfalls zu Perez‘ Herausforderungen bei und zwang ihn, sich darauf zu konzentrieren, sein Rennen zu managen, anstatt zu versuchen, die McLarens einzuholen.
Der Große Preis von Australien verzeichnete während des gesamten Wochenendes eine erhebliche Reifenabnutzung, und dieses Problem betraf mehrere Fahrer während des Rennens. Perez, als Red Bull-Fahrer, hatte ebenfalls mit diesem Problem zu kämpfen.
Nach dem Ende des Großen Preises sprach Perez darüber, wie der Reifenverschleiß sein Rennen negativ beeinflusste. Er erwähnte auch, dass das Setup, das er und das Red Bull-Team gewählt hatten, das Problem während des Rennens in Melbourne verschärft haben könnte.
Die Reifenverschleißprobleme von Perez trugen nur zu den Schwierigkeiten bei, mit denen das Red Bull-Team während des Wochenendes konfrontiert war. Da beide Red Bull-Autos auf dem Podium fehlten, bleibt abzuwarten, wie das Team auf diese enttäuschende Leistung in Japan in ein paar Wochen reagieren wird.
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