Der British Grand Prix hat eine erhebliche Bedeutung im Formel-1-Kalender, nicht nur wegen seines historischen Wertes, sondern auch wegen der anspruchsvollen Natur des Silverstone-Kurses. Es ist daher nicht überraschend, dass die Mehrheit der F1-Teams Verbesserungen für dieses Rennen eingeführt hat. Lassen Sie uns erkunden, was jedes Team mitgebracht hat.
Red Bull hat Anpassungen an der Aerodynamik rund um die Kante des Bodens und das Winglet an der Bodenkante vorgenommen. Die Profilierung der Bodenkante wurde subtil modifiziert, um mehr Auftrieb in diesem Bereich zu erzeugen, und das Winglet wurde umgestaltet, um diese Änderung vollständig auszunutzen. Das Team beschreibt dies als eine „subtile Änderung des Detail des Kantenflügels, die zu erhöhtem Sturz und Last führt, während die Strömungsstabilität beibehalten wird.“
Mercedes hingegen hat circuitspezifische Änderungen an den Front- und Heckflügeln sowie an der Bremskühlung vorgenommen. Silverstone reagiert nun sehr empfindlich auf den Luftwiderstand und stellt keine übermäßigen Anforderungen an die Bremsen.
McLaren hat sich für einen Heckflügel mit geringerer Abtriebskraft in Silverstone entschieden und hat drei Optionen für den Beam-Flügel mitgebracht – niedrig, mittel und hoch. Dies ermöglicht es ihnen, das optimale Gleichgewicht zwischen Luftwiderstand und Abtriebskraft zu finden, unter Berücksichtigung der spezifischen Bedingungen des Wochenendes. Darüber hinaus haben sie einen neuen Frontflügel mit überarbeiteten Elementen eingeführt, um eine bessere Lastverteilung zu erreichen. Der Bremskanal verfügt jetzt über ein hinteres Eck-Doppeltwinglet anstelle eines einzelnen Winglets, und das Winglet am Halo wurde entfernt, um den Luftwiderstand auf dieser Strecke zu reduzieren. McLaren hat auch eine alternative Zaunoption für den Tunnel-Einlass bereitgestellt, die einen anderen Kompromiss zwischen Unterboden- und Bodenrandströmung bietet.
Ein Team, das ein großes Upgrade durchlaufen hat, ist Aston Martin. Sie haben komplett neue Kühler-Einlässe, einen Boden, einen Diffusor und eine Motorabdeckung eingeführt. Die auffälligste Änderung ist die tiefere Form des Kühler-Einlasses, die den Luftstrom im hinteren Bereich verbessert.
Ferrari, Alpine und Williams haben keine Updates für dieses Rennen angekündigt.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der British Grand Prix mehrere Teams dazu veranlasst hat, Upgrades für ihre Autos mitzubringen. Jedes Team hat sich auf spezifische Bereiche konzentriert, wie Aerodynamik, Flügelanpassungen und Kühlung, um die Leistung auf dem anspruchsvollen Silverstone-Kurs zu optimieren.