Eine weibliche Rennfahrerin erreichte einen bedeutenden Meilenstein in einem FIA Formula E-Auto, just rechtzeitig zum Internationalen Frauentag. Reem Al Aboud schaffte es, von 0 auf 60 in 2,49 Sekunden zu beschleunigen und übertraf damit den vorherigen Rekord von 2,60 Sekunden. Diese Leistung festigt die Position von Formula E als die schnellste beschleunigende Sportart sowohl auf als auch neben der Strecke und hebt das Engagement hervor, die Geschlechtergleichheit im Motorsport zu fördern. Dieser Erfolg markiert nicht nur einen Meilenstein in Al Abouds Karriere, sondern stärkt auch ihre Verbindung zu Formula E, da sie vor fünf Jahren die erste und jüngste saudische Fahrerin war, die ein FE-Auto fuhr.
Formula E drückte seine Unterstützung für Al Aboud und die Stärkung von Frauen aus, indem junge saudische Frauen aus lokalen Schulen einbezogen wurden, um inspirierende Botschaften für sie zu teilen. Diese Botschaften wurden im Design des Autos festgehalten und schufen eine Atmosphäre der Motivation und Ermutigung. Diese Initiative fiel mit der Erweiterung des FIA Girls on Track-Programms zusammen, einer umfassenden Initiative zur Stärkung von Frauen, die sich auf Karrieren und Bildung im Motorsport konzentriert. Dies zeigt weiter das Engagement von Formula E, junge Frauen zu ermutigen, ihre Träume in der Welt des Motorsports zu verfolgen.
Das Auto, das für diesen Erfolg verwendet wurde, bekannt als das GENBETA-Auto, wird von Formula E als eine „entsperrte“ Version des aktuellen GEN3-Autos beschrieben. Es hat eine Leistung von 400 kW und verfügt über Verbesserungen von Partnern wie Hankook Tire, SABIC, ABB und Google Cloud. Al Aboud äußerte ihre Freude, Teil dieses innovativen Moments zu sein, und betonte, dass es nicht nur um Geschwindigkeit geht, sondern auch darum, Barrieren zu durchbrechen und das immense Potenzial von Frauen im Motorsport zu zeigen. Sie glaubt, dass Formula E ihr eine Plattform geboten hat, um ein Zeichen zu setzen, und fühlt sich geehrt, Teil dieser Reise zur Geschlechtergleichheit im Rennsport zu sein.
Der CEO von Formula E, Jeff Dodds, lobte Reems Leistung und erklärte, dass sie ein Beweis für die Kernwerte von Formula E ist: Innovation, Gleichheit und Wettbewerb. Er sieht ihren Erfolg nicht nur als Triumph für Formula E, sondern auch als einen bedeutenden Schritt in Richtung Inklusion im Rennsport. Dodds und die gesamte Formula E-Community schließen sich Al Aboud an, um diesen Meilenstein zu feiern, insbesondere da er mit dem bevorstehenden Internationalen Frauentag zusammenfällt.