Red Bull führt die Konstrukteursmeisterschaft 2024, aber ihr Vorsprung beträgt nur einen knappen Abstand von 24 Punkten. Das Team hat die Ground-Effect-Ära seit 2022 dominiert, aber in den letzten Rennen hat sich das Kräfteverhältnis allmählich zu ihren Ungunsten verschoben. Trotz der Führung in beiden Meisterschaften nach acht Runden sind ihre Rivalen nicht weit entfernt. Ferrari liegt im Konstrukteurschampionat nur 24 Punkte zurück und konkurriert auch eng mit Red Bull im Fahrerwettbewerb.
Der Leistungszuwachs ihrer Wettbewerber hat Red Bull vor Herausforderungen gestellt, und der ehemalige Formel-1-Fahrer Ralf Schumacher glaubt, dass das österreichische Team in einer prekären Lage ist. Das RB20-Auto hat sich als nicht außergewöhnlich leistungsstark erwiesen, und mit den Verbesserungen von McLaren und Ferrari ist der Meisterschaftswettbewerb in diesem Jahr äußerst wettbewerbsfähig geworden.
Schumacher betonte nicht nur die Notwendigkeit für Red Bull, ihre Leistung zu verbessern, sondern erwähnte auch die anhaltenden Spekulationen über Max Verstappens Zukunft bei Mercedes. Er glaubt, dass Verstappen nicht zögern wird, zu einem anderen Team auf dem Grid zu wechseln, wenn es innerhalb des Teams schiefgeht. Mercedes ist bestrebt, Verstappen für die Saison 2025 zu sichern.
Max Verstappen ist derzeit einer der gefragtesten Fahrer in der Formel 1. Obwohl Red Bull einen Vertrag mit ihm bis Ende 2028 hat, könnten Verträge gekündigt werden, wenn es in diesem Jahr nicht gut läuft. Das in Milton Keynes ansässige Team wird im Laufe des Jahres 2024 aus mehreren Gründen unter Beobachtung stehen.