Sergio Perez hatte einen Unfall in der ersten Runde des Großen Preises von Monaco.
Helmut Marko, ein technischer Berater von Red Bull, teilte seine Gedanken zu den Schäden mit, die durch den Unfall beim Monaco GP verursacht wurden. Der Vorfall ereignete sich, als der Haas F1-Fahrer mit Perez kollidierte.
Red Bull schätzt, dass es 3 Millionen Dollar kosten wird, Perez‘ RB20 zu reparieren. Dies ist ein erheblicher Schlag für die Finanzen von Red Bull, insbesondere nach der Einführung einer Budgetobergrenze von 135 Millionen Dollar für die Saison 2024.
Helmut Marko äußerte seine Enttäuschung und erklärte, dass diese Ausgaben erhebliche Auswirkungen auf die zukünftigen Pläne und die Teileproduktion von Red Bull haben werden. Derzeit führt Red Bull sowohl die Fahrer- als auch die Konstrukteursmeisterschaft, mit Ferrari auf dem zweiten Platz.
Die Leistung von Red Bull beim Monaco GP lag weit hinter der von Ferrari. Das Team hofft nun, sich von diesem Rückschlag rechtzeitig für das nächste Rennen in Kanada zu erholen. Marko erwähnte jedoch, dass das Team aufgrund der zusätzlichen Kosten Schwierigkeiten hat, in der Entwicklung mit McLaren und Ferrari Schritt zu halten, die sich ständig verbessern.
Max Verstappen sprach über die Herausforderungen des RB20 auf unebenen Strecken, wo das Auto instabil und langsamer war. Red Bull hat dieses Problem in den letzten zwei Saisons erlebt.
Laut Verstappen konzentriert sich Red Bull nicht nur darauf, das Leistungsproblem des Autos auf unebenen Strecken zu lösen. Er erwähnte auch, dass Strecken mit schnellen Kurven in den letzten zwei Jahren problematisch für das Team waren.
Das von Red Bull geführte Team wird sich nun darauf konzentrieren, die Abtriebsprobleme des RB20 in den Kurven zu lösen. Verstappen deutete jedoch an, dass dies kein Problem ist, das in wenigen Wochen gelöst werden kann. Das nächste Rennen ist der Große Preis von Kanada, wo Red Bull versuchen wird, sich von ihrer enttäuschenden Leistung in Monaco zu erholen.