Max Verstappen, aus den Niederlanden, der für Red Bull Racing fährt, nahm am 8. Juni 2024 am Formel-1-Weltmeisterschaftsrennen in Montreal, Kanada, teil. Dies fand am Qualifikationstag des Großen Preises von Kanada statt.
Helmut Marko, ein Berater von Red Bull, äußerte Vertrauen in die Fähigkeit des Teams, mit der wachsenden Konkurrenz anderer Formel-1-Teams umzugehen. Er erwähnte, dass bald Updates für das Auto eingeführt werden. Die Dominanz von Red Bull wurde in den letzten Rennen herausgefordert, da andere Teams wie McLaren und Ferrari als starke Konkurrenten aufgetaucht sind. Sogar Mercedes, das zu Beginn der Saison Rückschläge erlitten hatte, ist zu einem anerkannten Herausforderer geworden. Die Schwäche von Red Bull im Hinblick auf das Fahren über Bordsteinkanten wurde auf unkonventionellen Strecken offenbart, doch es wird erwartet, dass sie ihre Position als Maßstab in den kommenden Rennen zurückgewinnen, in denen die Aerodynamik des Autos eine entscheidende Rolle spielt.
Marko schrieb in seiner SpeedWeek-Kolumne: „Ich glaube, wir machen Fortschritte in Bezug auf die Vorderachsfederung.“ Er erwähnte, dass die kommenden Rennen in Spanien, Österreich und England ein klareres Bild von der Leistung der verschiedenen Rennwagen bieten werden. Diese Rennen finden auf klassischen Strecken statt, im Gegensatz zu den vorherigen Rennen in Miami, Imola, Monaco und Montreal, die atypische Strecken hatten.
Obwohl der Vorteil von Red Bull verringert wurde, betonte Marko, dass das Team sich keine Sorgen macht. Sie haben vielversprechende Entwicklungen für das Auto basierend auf Datenanalysen geplant. Während McLaren und Mercedes in Kanada Stärke zeigten, hatte Ferrari einige Herausforderungen. Marko führte diese Leistungsschwankungen auf spezifische Autos, Strecken und die Fähigkeit zurück, die Reifenleistung unter verschiedenen Bedingungen zu optimieren.
Nach einer guten Leistung in Monaco verringerte Ferrari den Rückstand auf nur 24 Punkte hinter Red Bull. Ein doppelter Ausfall in Montreal führte jedoch zu einem signifikanten Anstieg des Rückstands, wobei Red Bull nun mit 49 Punkten führt. McLaren liegt weitere 40 Punkte zurück. Marko hob den Vorteil hervor, mehrere Konkurrenten im Kampf um Punkte zu haben, da diese in ihrer Leistung schwanken. Er äußerte die Hoffnung, dass diese Situation anhält, da sie Red Bull zugutekommt.