Die aktuelle Situation ergibt sich, nachdem Horner von Red Bull GmbH, der Muttergesellschaft des Teams, grünes Licht erhalten hat, nach einer Untersuchung zu Vorwürfen über „unangemessenes Verhalten“ mit einer Kollegin.
Es kursieren Gerüchte, dass Max Verstappen seine Zukunft bei Red Bull Racing aufgrund einer wachsenden Kontroverse um Teamchef Christian Horner überdenkt.
Diese Entwicklung folgt darauf, dass Horner von Red Bull GmbH, der Muttergesellschaft des Teams, nach einer Untersuchung zu Vorwürfen über „unangemessenes Verhalten“ mit einer Kollegin freigesprochen wurde.
Die Kontroverse vertiefte sich jedoch mit dem Leck zahlreicher WhatsApp-Nachrichten, die angeblich zwischen Horner und der Kollegin an die F1-Community weitergegeben wurden.
Trotz dieser Herausforderungen hat Horner erklärt, dass er als Teamchef bleiben möchte.
Diese Haltung hat zu zunehmenden Spannungen innerhalb des Teams geführt, die durch Kommentare von Verstappens Vater, Jos, einem ehemaligen F1-Fahrer, hervorgehoben wurden.
In einem Interview mit der Daily Mail kritisierte Jos Horners fortdauernde Führung und erklärte: „Es gibt Spannungen hier, solange er [Horner] in seiner Position bleibt. Das Team ist gefährdet, sich zu spalten. Es kann nicht in seinem aktuellen Zustand weitergehen. Es wird explodieren. Er stellt sich als das Opfer dar, während er in Wirklichkeit derjenige ist, der die Probleme verursacht.“
Jos Verstappen äußerte diese Gedanken auch in Aussagen gegenüber De Telegraaf, im Zuge von Berichten über eine Auseinandersetzung zwischen ihm und Horner während des Wochenendes des Großen Preises von Bahrain.
Trotz Jos Verstappens Leugnung, an der Weitergabe der Nachrichten an F1-Personal beteiligt gewesen zu sein, hat sich die Spekulation über Max Verstappens Zukunft bei Red Bull intensiviert.
Max‘ Vertrag mit Red Bull läuft bis 2028, aber Gerüchte deuten darauf hin, dass er gehen könnte, insbesondere mit einer Vakanz bei Mercedes im Jahr 2025 nach Lewis Hamiltons Entscheidung, zu Ferrari zu wechseln.
Gespräche zwischen Mercedes-Chef Toto Wolff und Jos Verstappen wurden vermerkt, wobei der Telegraph über Jos‘ Bereitschaft berichtete, seinen Sohn bei Bedarf von Red Bull abzuziehen.
Wolff lobte die Leistung von Max Verstappen und sagte nach einem Rennen: „Max ist in einer eigenen Liga, in einer anderen Stratosphäre.“
„Wir müssen einfach seine außergewöhnlichen Leistungsniveaus anerkennen.“
„Die Leistung war außergewöhnlich.“
Christian Horner und sein #RedBull sehen sich weiterhin einer Entlassung gegenüber und sind Ziel der #FIA-Intervention https://t.co/78KRi5S0mE
Als Reaktion auf das laufende Drama gab Red Bull Racing eine Erklärung ab, die die Solidarität innerhalb des Teams betont: „Es gibt hier keine Probleme.“
„Das Team ist vereint und unser Fokus liegt auf den Rennen.“
Diese Erklärung hebt die Bemühungen des Teams hervor, eine geschlossene Front inmitten der laufenden Kontroversen zu präsentieren.
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