Diese Ankündigung erfolgt vor dem Hintergrund von Gerüchten über mögliche Maßnahmen gegen Marko nach einem umstrittenen Vorfall, der die Offenlegung privater Textnachrichten betrifft, die angeblich vom Teamchef Christian Horner gesendet wurden.
Max Verstappen, der Hauptfahrer von Red Bull Racing, hat deutlich gemacht, dass er in Erwägung ziehen könnte, das Team zu verlassen, wenn Helmut Marko, der Teamberater, aus seiner Position entfernt wird.
Diese Aussage entsteht im Zuge von Spekulationen über mögliche Konsequenzen für Marko nach einem umstrittenen Vorfall, der die Offenlegung vertraulicher Textnachrichten betrifft, die angeblich vom Teamchef Christian Horner gesendet wurden.
Das Thema wurde durch einen Bericht von Motorsport.com ins Rampenlicht gerückt, der nahelegt, dass Red Bull eine Untersuchung zu Markos Beteiligung an dem Fall durchführt.
In einem Gespräch mit ORF, einem österreichischen Fernsehsender, erwähnte Helmut Marko die Möglichkeit, nach dem Großen Preis von Saudi-Arabien von Red Bull suspendiert zu werden, und deutete an, dass es wahrscheinlich ist, dass er beim nächsten Großen Preis von Australien abwesend sein wird.
Diese Vermutung fügt den Teamdynamiken Spannung hinzu, insbesondere angesichts Verstappens lautstarker Unterstützung für Marko.
In einem Interview mit De Telegraaf betonte Verstappen die entscheidende Rolle, die Marko innerhalb des Teams und in seiner persönlichen Karriere spielt, und sagte: „Ich habe dem Team immer klar gemacht, dass Helmut extrem wichtig ist, sowohl für mich als auch für das Team, und somit für meine Zukunft. Ich mag den Gedanken nicht, dass er geht… Ich kann ohne ihn nicht weitermachen.“
Marko selbst kommentierte die Situation und erkannte deren Komplexität sowie seine Autonomie bei der Bestimmung seiner Zukunft im Team an.
Er äußerte den Wunsch nach interner Harmonie innerhalb von Red Bull und betonte die Notwendigkeit, sich auf die anspruchsvolle bevorstehende Weltmeisterschaftssaison zu konzentrieren, die aus 24 Rennen besteht.
Trotz der anhaltenden Kontroversen glänzt Red Bull weiterhin auf der Strecke, wobei Verstappen die höchste Startposition beim Saudi-Arabischen Grand Prix der Formel 1 sichert und Charles Leclerc von Ferrari übertrifft.
Die Situation bleibt angespannt, mit internen Beratungen zu dem Vorfall und Hondas Forderung nach Klarheit in der Angelegenheit.
Während Red Bull durch diese turbulente Phase navigiert, versucht das Team, den Fokus auf den Sport zu behalten und interne Konflikte zu lösen, während es seine Wettbewerbsfähigkeit in den Formel-1-Rennen aufrechterhält.