Der neueste MotoGP-Rookie, Pedro Acosta, äußerte seine Zufriedenheit mit der begrenzten Anzahl an Fehlern, die er während seines Debütwochenendes in Katar gemacht hat. Acosta erreichte im Qualifying einen beeindruckenden achten Platz und hielt diese Position im Sprint-Rennen, bevor er im Hauptrennen einen Platz tiefer finishte. Während des Rennens demonstrierte Acosta sein Können, indem er einen bemerkenswerten Überholmanöver gegen die MotoGP-Legende Marc Marquez vollzog. Mit fortschreitendem Rennen verlangsamte sich jedoch Acostas Tempo aufgrund von Reifenverschleiß. Der Spanier ist sich dessen bewusst und erkennt die Bereiche, in denen er sich in den kommenden Rennen verbessern muss.
Acosta gab zu, dass sein Reifenmanagement nicht ideal war, was durch übermäßigen Rauch von seinem Hinterreifen in Kurve 10 belegt wurde. Trotz dieser Tatsache behielt Acosta eine positive Einstellung bei und erklärte, dass diese Fehler wertvolle Informationen für zukünftige Rennen, insbesondere in Portimão, liefern. Er betonte, dass er während des 22-Runden-Rennens nur ein oder zwei Fehler gemacht habe, was er als relativ geringe Anzahl betrachtet. Im Vergleich dazu machte er im Sprint-Rennen am Tag zuvor in nur 11 Runden mehr Fehler. Acosta bleibt optimistisch und glaubt, dass diese Erfahrungen zu seinem Wachstum als Fahrer beitragen.
Während er über sein Debüt-Rennen nachdachte, teilte der 19-Jährige seine Gedanken zu seiner Leistung und den Empfindungen, die er beim Fahren der Tech3 GasGas KTM erlebte. Acosta gab zu, dass der Start des Rennens nicht ideal war, äußerte jedoch seine Zufriedenheit mit dem Gesamterlebnis. Besonders hob er das hervorragende Gefühl hervor, das er mit dem Vorderrad des Motorrads hatte, was ihm ermöglichte, anzugreifen und eine beeindruckende Geschwindigkeit aufrechtzuerhalten. Acosta betonte, dass er während seiner Saison in Moto3 nie so fahren konnte. Er erkannte auch die Lektionen, die er gelernt hat, indem er die Denkweise anderer Fahrer beobachtete, die sanft fuhren und unnötige Risiken vermieden. Acosta hat sich zum Ziel gesetzt, seine Starts zu verbessern und während des Rennens einen entspannteren Ansatz beizubehalten.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Acostas Debütwochenende in der MotoGP ihn trotz einiger Fehler mit seiner Leistung zufrieden stellte. Er erkennt die Bereiche, in denen er sich verbessern muss, insbesondere im Reifenmanagement und bei den Starts. Acosta bleibt optimistisch und glaubt, dass diese Erfahrungen zu seiner Entwicklung als Fahrer beitragen werden.