Oscar Piastri betont, dass Zak Brown und Andrea Stella völlig unterschiedliche Persönlichkeiten besitzen, wenn es um die Führung von McLaren geht. Piastris außergewöhnliche Leistung im Jahr 2024 sicherte ihm den Titel des siebten Rennsiegers der Saison. Der Australier hat beträchtliche Anstrengungen unternommen, um seine Fähigkeiten zu zeigen. Im jüngsten Rennen in Ungarn sicherte er sich die Pole-Position und erreichte P2 in Belgien. Piastri hebt jedoch hervor, dass sein Erfolg nicht allein auf seine individuellen Bemühungen zurückzuführen ist, sondern vielmehr auf die kollektiven Beiträge des gesamten Teams.
Während eines kürzlichen Interviews äußerte Oscar Piastri seine Anerkennung für die entscheidende Rolle, die Teamchef Andrea Stella für den Erfolg sowohl von McLaren als auch für ihn selbst spielt. Er lobt Stella für seine Arbeit als Teamchef, da er eine besondere Energie ins Team gebracht hat. Die Anleitung und Unterstützung des Italieners waren entscheidend dafür, dass Piastri seine Ziele erreichen konnte. Der Australier empfindet die Zusammenarbeit mit dem 53-Jährigen als äußerst bereichernd und schätzt den positiven Einfluss, den er hatte.
Darüber hinaus erkennt Piastri seine freundschaftliche Beziehung zu CEO Zak Brown an. Da er bereits seit geraumer Zeit Teil des Teams ist, stellt Piastri fest, dass Stella und Brown kontrastierende Persönlichkeiten besitzen. Er glaubt jedoch, dass dieser Kontrast ein vorteilhaftes Gleichgewicht innerhalb des Teams schafft. Dieses Gleichgewicht fördert eine effektivere Teamdynamik und erleichtert offene Diskussionen über Leistung und Verbesserungen.
Oscar Piastri und sein Teamkollege sind seit längerer Zeit Teil des McLaren-Teams. Piastri gibt zu, dass sie harmonisch zusammenarbeiten und ein gutes Verhältnis haben. Der Australier hebt hervor, dass sowohl er als auch sein Teamkollege, Norris, darauf fokussiert sind, sich in den Rennen zu übertreffen. Trotz ihrer Teamkollegenschaft verfolgen sie jeweils ihren eigenen Weg und müssen konkurrieren, um die Weltmeisterschaft zu gewinnen. Dieser Wettbewerbsgeist ist für Rennfahrer inherent. Der 23-Jährige betont, dass, obwohl sie eine freundschaftliche Beziehung pflegen, ihr starker Wunsch zu gewinnen ein natürlicher Aspekt ihrer Rennmentalität ist.
Sicherlich erklärt Piastri, dass trotz ihrer wettbewerbsorientierten Natur auf der Strecke ihre persönliche Beziehung stark ist und sie außerhalb des Rennwagens gut miteinander auskommen. Es ist entscheidend für beide, sich gegenseitig herauszufordern, da sie nach individuellen Siegen streben. Wenn die F1 in Zandvoort wiederaufgenommen wird, warten die Fans gespannt darauf, McLarens Kampf um den Sieg zu erleben.
Foto von Oscar Piastri Instagram