Gerüchte über Max Verstappens Abgang von Red Bull haben aus mehreren Gründen erheblich an Aufmerksamkeit gewonnen. Der GmbH-Vorstand hat die Situation kurz vor dem Bahrain GP kürzlich als Absolution betrachtet. Allerdings sorgten nach dem Abschluss der FP-Sitzungen am Donnerstag durchgesickerte Dokumente zur Untersuchung des britischen Fahrers für Aufregung im Paddock. Infolgedessen sind Details zu Verstappens Vertrag bekannt geworden, die darauf hindeuten, dass er die Option hat, das Team sofort zu verlassen.
Öffentlich äußerte Verstappens Vater, dass er glaubt, wenn der Engländer im Team bleibt, dies zu seinem Rückgang führen wird. Diese Aussage wurde gefolgt von einer Sichtung von Verstappens Vater mit einem Vertreter eines anderen Teams, was die Spekulationen anheizte, dass der niederländische Fahrer zu ihnen wechseln könnte. Dies wirft die Frage auf, ob der amtierende Champion das Team tatsächlich verlassen würde, obwohl er bis Ende der Saison 2028 mit dem österreichischen Hersteller unter Vertrag steht.
Ein anderer Einzelner teilte jedoch seine Perspektive zur aktuellen Situation bei Red Bull. Laut dieser Quelle gibt es eine Ausstiegsklausel in Verstappens Vertrag, die es ihm ermöglicht, das Team sofort zu verlassen, wenn auch Helmut Marko, eine Schlüsselperson bei Red Bull, das Team verlässt. Marko selbst erklärte, dass er Verstappen nicht daran hindern wird, zu gehen. Diese Klausel schafft eine interessante Dynamik innerhalb des Teams, da ihr CEO/Teamchef mit Anschuldigungen konfrontiert wird, während ihr Starfahrer über seine Zukunft nachdenkt.
Verstappen, der derzeit der gefragteste Fahrer in der Formel 1 ist, hat das Interesse anderer Teams geweckt, falls er sich entscheidet, Red Bull zu verlassen. Trotz der anhaltenden Turbulenzen kommentierte Verstappen die Situation und lobte Christian Horner, den Teamchef, für sein Engagement und seine Hingabe zum Team. Verstappen ist der Meinung, dass Horner weiterhin sein Bestes geben wird, trotz der Anschuldigungen, die ihn umgeben.
In der Zwischenzeit geht die Saga bei Red Bull weiter, wobei mehrere Teamchefs eine gründliche Untersuchung durch die FIA aufgrund mangelnder Transparenz fordern. Horners Zukunft als Teamchef bleibt ungewiss, und es wird bald bekannt gegeben, ob er seine Rolle weiterhin ausüben wird oder nicht.