Max Verstappen gab frühzeitig Hinweise auf mögliche mechanische Probleme, die zu seinem Ausfall beim Großen Preis von Australien führten. Der Vorfall markierte Verstappens ersten Ausfall seit über zwei Jahren. Das Rennen des dreifachen Weltmeisters endete aufgrund von Problemen mit den Hinterbremsen, wobei Verstappen in der dritten Runde in die Box zurückkehrte. Vor dem Rennen räumte Verstappen ein, dass es während der Sitzung am Samstag in Albert Park einige abnormale Anzeichen in seinem Auto gab. Trotz der Pole-Position für den Grand Prix stellte Verstappen später fest, dass das Problem ein Bremsversagen war. Leider konnte Red Bull das Problem nicht rechtzeitig lösen. Dennoch blieb Verstappen ruhig und optimistisch, was seine Chancen betrifft, den ersten Platz auf dem Podium in Japan zurückzuerobern.
Trotz des DNF in Melbourne führt Max Verstappen weiterhin die Meisterschaft an, mit einem Vorsprung von vier Punkten vor dem Ferrari-Fahrer. Es ist entscheidend für Verstappen, in dieser Saison weitere Ausfälle zu vermeiden, da Ferrari das Potenzial hat, die Leistung des RB20 auf bestimmten Strecken zu erreichen. Auf die Frage nach der Zuverlässigkeit von Red Bull äußerte Verstappen Vertrauen in die gründliche Untersuchung des Themas durch das Team. Er hofft, dass solche Zuverlässigkeitsprobleme für das österreichische Team nicht erneut auftreten werden und betonte, dass Milton Keynes selten mit solchen Problemen konfrontiert ist.
Max Verstappen behält nach dem Zuverlässigkeitsvorfall in Albert Park unerschütterliches Vertrauen in Milton Keynes. Der dreifache Weltmeister bleibt optimistisch, was seine Chancen betrifft, in dieser Saison einen vierten Titel in Folge zu sichern. Allerdings könnte Red Bull auf Herausforderungen stoßen, wenn Ferrari und McLaren im Laufe des Jahres eine erhebliche Bedrohung darstellen.