Max Verstappen hatte von Anfang an eine negative Meinung über die Netflix-Serie Drive to Survive. Innerhalb der Motorsportgemeinschaft ist allgemein bekannt, dass er die Show verachtet. Tatsächlich kündigte Verstappen 2021 an, dass er nicht mehr daran teilnehmen würde, was damals für viel Aufregung sorgte. Überraschenderweise enthüllte der Fahrer vor dem Großen Preis von Australien die Gründe für seine Entscheidung, sich von der beliebten Netflix-Produktion zu distanzieren.
Obwohl die Formel 1 und andere Fahrer anerkennen, dass Drive to Survive eine bedeutende Rolle bei der Gewinnung neuer Fans für den Sport gespielt hat, bleibt Max Verstappen standhaft in seiner Haltung gegen das Programm. Der Niederländer hat die Serie zuvor dafür kritisiert, die Aussagen der Fahrer zu sensationalisieren und Geschichten aus der Luft zu fabrizieren.
Kürzlich klärte der amtierende Weltmeister den Hauptgrund für seine Abneigung gegen die erfolgreiche Serie. Verstappen erklärte, dass er einfach keine Freude daran habe, Teil von Drive to Survive zu sein. Er findet es unattraktiv, in einem dunklen Raum zu sitzen, an einem einseitigen Gespräch teilzunehmen und ausschließlich Fragen zur Formel 1 zu beantworten. Diese Faktoren führten dazu, dass er sich aus dem Programm zurückzog und sich vollständig davon distanzierte.
Die Spekulationen über einen möglichen Abgang von Verstappen bei Red Bull Racing erreichten ihren Höhepunkt, wobei Gerüchte über einen möglichen Wechsel zu seinen Erzfeinden im Raum standen. Inmitten des Tumults in Milton Keynes brach der 26-jährige Fahrer schließlich sein Schweigen und setzte allen Spekulationen über seine Zukunft ein Ende.
Auf die Frage nach seiner Zukunft bei Red Bull antwortete Verstappen entspannt und bekräftigte seine Loyalität zum österreichischen Team. Er betonte, dass er einen Vertrag mit Red Bull bis 2028 habe und beabsichtige, in absehbarer Zeit beim Team zu bleiben.
Die laufenden Probleme bei Red Bull sind jedoch noch nicht gelöst, was dazu führen könnte, dass der Teamchef verloren geht und möglicherweise auch andere Schlüsselmitglieder entfremdet werden.