JEDDAH, SAUDI-ARABIEN – 09. MÄRZ: Rennsieger Max Verstappen aus den Niederlanden und Oracle Red Bull Racing halten im parc fermé während des Formel 1 Saudi-Arabien Grand Prix auf dem Jeddah Corniche Circuit am 9. März 2024 in Jeddah, Saudi-Arabien. (Foto von Mark Thompson/Getty Images)
Eine solche Aussage würde wahrscheinlich den Konkurrenten von Red Bull einen Schauer über den Rücken jagen, insbesondere da sie nach dem dominanten Sieg des Niederländers beim Saudi-Arabien Grand Prix 2024, aus der Pole-Position startend, gemacht wurde.
Während Verstappen und Red Bull argumentieren mögen, dass sie ihren RB20 auf unterschiedlichen Streckenlayouts testen müssen, um dessen Leistung zu gewährleisten, könnten andere – einschließlich Rivalen, Experten und Zuschauern – eine andere Meinung haben. Die Beweise sind klar: Der RB20 ist ein weiteres Hochgeschwindigkeitskreation aus dem Geist von Adrian Newey.
Verstappen äußerte seine Zufriedenheit nach dem erneuten Sieg in der Red Bull-Pressemitteilung in Jeddah: „Es ist fantastisch, heute mein 100. Podium zu erreichen, und es war ein weiteres herausragendes Rennen für uns an diesem Wochenende. Ich bin begeistert, hier in Jeddah zu gewinnen – es ist ein fantastischer Start ins Jahr, und wir haben das volle Potenzial des Autos noch nicht ausgeschöpft. Unser Ziel ist es jetzt, diesen Schwung beizubehalten.“
Verstappen erklärte weiter die Strategie hinter seinem Sieg: „Aufgrund des frühen Stops während der Safety-Car-Phase wusste ich, dass wir uns auf das Management unseres Tempos konzentrieren mussten. Jedes Mal, wenn ich Druck machte, wollte ich den Abstand vergrößern, denn ständig am Limit zu fahren und unnötige Risiken auf dieser Strecke einzugehen, ist nicht ideal. Der harte Reifen bot während des gesamten Rennens hervorragende Leistung, und ich konnte meine Reifen effektiv managen. Gegen Ende begannen die Reifen abzukühlen, was es leicht machte, Grip zu verlieren. Dennoch haben wir durchgehalten und unseren Plan heute gut umgesetzt.“
„Das ultimative Ziel ist es, um die Meisterschaft zu kämpfen, und wir hatten einen fantastischen Start,“ schloss der dreifache Formel-1-Weltmeister.
Der Teamchef von Red Bull, Christian Horner, lobte Verstappens Triumph in Jeddah und erkannte die harte Arbeit seines Teams bei der Entwicklung des neuen Autos an. Er lobte auch die Rennausführung, die zu einem weiteren Doppelpodium führte, wobei Sergio Perez den zweiten Platz sicherte, trotz einer fünfsekündigen Strafe für eine unsichere Freigabe in der Boxengasse.
Horner sagte: „Das heutige Rennen wurde mit großer Präzision ausgeführt, der einzige Fehler, den wir gemacht haben, war die unsichere Freigabe, aber Checo hatte genug Abstand, um den zweiten Platz zu halten, und Max fuhr fehlerfrei, um einen weiteren Sieg zu sichern.
„Die Autos haben am gesamten Wochenende außergewöhnlich gut abgeschnitten, und die Fahrer haben ihren Teil dazu beigetragen, unser zweites Doppelpodium der Saison zu erreichen,“ fügte der britische Teamchef hinzu. „Es ist klar, dass das Team auf einem unglaublich hohen Niveau arbeitet, sowohl auf der Strecke als auch zu Hause in Milton Keynes. Wir haben die Dynamik vom letzten Jahr aufrechterhalten, und das ist ein Beweis für die harte Arbeit von allen Beteiligten.“
Der RB20 erweist sich als würdiger Nachfolger des RB19, des Autos, mit dem Red Bull 21 von 22 Rennen im Jahr 2023 dominierte. Horner ist mit seiner Leistung bisher zufrieden, insbesondere nach erheblichen Fortschritten, die das Designteam in Milton Keynes unter der Leitung von Newey für die Formel-1-Maschine 2024 erzielt hat.
„Der RB20 war für uns eine mutige Evolution vom RB19, aber nach einer dominanten Leistung in Bahrain hat er auch auf einem anderen Kurs wieder gut abgeschnitten,“ fügte der Teamchef von Red Bull hinzu. „In Melbourne werden wir vor einer völlig anderen Herausforderung stehen, daher wird es interessant sein zu sehen, wie wir abschneiden.
„Wir haben die Saison auf bestmögliche Weise begonnen, und das gesamte Team ist entschlossen, diese Form während der restlichen langen Saison beizubehalten,“ schloss Horner.
Red Bull Racing führt derzeit die Konstrukteursmeisterschaft der Formel 1 an und hat 87 Punkte durch ihre aufeinanderfolgenden Eins- und Zwei-Platzierungen in Bahrain und Saudi-Arabien erzielt. Ferrari liegt derzeit mit 49 Punkten auf dem zweiten Platz.
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