Mohammed Ben Sulayem hatte kürzlich ein Treffen mit dem F1-CEO Stefano Domenicali, um die aktuelle Situation rund um den Fall Christian Horner zu besprechen. Sulayem, bekannt für sein Engagement im Motorsport, steht in letzter Zeit aus den falschen Gründen im Rampenlicht. Ein Mitarbeiter von Red Bull beschuldigte den 50-Jährigen unangemessenen Verhaltens, doch Horner wurde kürzlich von allen Vorwürfen freigesprochen. Allerdings hat ein angeblicher Beweisleck mehr Kontroversen um Horner ausgelöst. Der Präsident der Internationalen Automobilvereinigung (FIA) hat schließlich diese angebliche Enthüllung angesprochen.
Während des Wochenendes des Großen Preises von Bahrain hatte der FIA-Präsident Berichten zufolge ein Gespräch mit F1-CEO Stefano Domenicali über Horners Fall. Es ist erwähnenswert, dass die Sportregulierungsbehörde möglicherweise nicht die direkte Befugnis hat, Maßnahmen gegen Christian Horner zu ergreifen. In der Vergangenheit hat die FIA die Bedeutung von Gerechtigkeit und Integrität während des gesamten Prozesses betont.
Mohammed Ben Sulayem hat nun seine Gedanken zu dem angeblichen Beweisleck im Fall Horner geäußert. Der 62-Jährige erkannte an, dass diese Situation der Formel 1 schadet, da Horner eine öffentliche Figur mit Millionen von Fans ist. Der FIA-Präsident betonte auch, dass die Auswirkungen der Anschuldigungen über den Sport hinausgehen und Einzelpersonen auf persönlicher Ebene betreffen.
Obwohl Ben Sulayem klarstellte, dass die FIA derzeit keine Pläne hat, Maßnahmen gegen Horner zu ergreifen, da sie keine formellen Beschwerden bezüglich des Red Bull Teamchefs erhalten haben, bleibt die Situation besorgniserregend. Christian Horner selbst hat sich entschieden, nicht zu anonymen Spekulationen über den angeblichen Leak Stellung zu nehmen. Es wurde jedoch berichtet, dass seine Frau, Geri Halliwell, die einst Mitglied der Spice Girls war, sich gedemütigt fühlt, nachdem eine anonyme E-Mail angeblich mehrere Beweisstücke über einen Google Drive-Link geleakt hat.
Trotz der anhaltenden Kontroversen hat Christian Horner weiterhin seine Rolle als Leiter des Red Bull-Teams während des Bahrain-Grand-Prix erfüllt. Es gibt jedoch Gerüchte, dass Geri Halliwell möglicherweise beschließen könnte, das Rennen nicht zu besuchen, um stattdessen ihren Ehemann auf der Strecke zu unterstützen. Weder Horner noch Halliwell haben seit dem angeblichen Leak öffentliche Erklärungen zu ihrer Beziehung abgegeben.
Zweifellos befindet sich Christian Horner zu Beginn der F1-Saison 2024 in einer schwierigen Lage. Der 50-Jährige hat alle Anschuldigungen konsequent bestritten, und es gab keine offizielle Bestätigung bezüglich der angeblichen Beweise, die veröffentlicht wurden. Der Ausgang für den Teamchef von Red Bull in den kommenden Tagen bleibt ungewiss.