George Russell erlitt einen dramatischen Unfall während des Australian Formula 1 Grand Prix. Sein Auto landete mitten auf der Strecke, was ihn dazu brachte, über das Teamradio dringend eine rote Flagge anzufordern. Trotz seiner Appelle wurde die Situation mit gelben Flaggen und einem virtuellen Safety-Car behandelt. Russell äußerte seine Besorgnis, da er sich mitten in einer Hochgeschwindigkeitskurve auf der Rennlinie befand, während er auf die Sicherheitsmaßnahmen wartete. Glücklicherweise folgten ihm keine Autos dicht auf, und die doppelten gelben Flaggen wurden rechtzeitig für die sich nähernden Fahrzeuge angezeigt. Lance Stroll, Yuki Tsunoda und Nico Hülkenberg schafften es, an Russells verunfalltem Auto vorbeizufahren, während der Rest des Feldes in den folgenden Runden vorbeifuhr. Es gab Kritik an der Rennleitung, weil sie das Rennen nicht mit einer roten Flagge unterbrochen hatte, um zu verhindern, dass weitere Autos an der Unfallstelle vorbeifahren. Dennoch sind doppelte gelbe Flaggen und das virtuelle Safety-Car etablierte Methoden, um Gefahr auf der Strecke zu signalisieren. Die FIA setzte zudem eine niedrigere Geschwindigkeitsgrenze in dem spezifischen Bereich, in dem doppelte gelbe Flaggen angezeigt werden. Insgesamt wäre die Verwendung der roten Flagge wahrscheinlicher gewesen, wenn der Unfall früher im Rennen passiert wäre.