George Russell erlitt einen schrecklichen Unfall während des Großen Preises von Australien 2024. Der Vorfall ereignete sich auf dem Albert Park-Kurs, wo Russells Auto mit der Wand kollidierte, was dazu führte, dass er abprallte und für eine erhebliche Zeit auf der Strecke stecken blieb.
Im Rückblick auf die Ereignisse des australischen GP äußerte der Mercedes-Fahrer seinen Glauben, dass nach solchen Vorfällen ein effektiveres Sicherheitsystem implementiert werden sollte. Trotz Russells wiederholter Aufforderung über das Funkgerät, eine rote Flagge zu zeigen, wurde kein Safety-Car eingesetzt. Stattdessen wurde einige Sekunden später ein virtuelles Safety-Car aktiviert, aber zu diesem Zeitpunkt hatten Russells Auto und einige andere bereits das liegengebliebene Fahrzeug passiert.
Der überraschende Aspekt war, dass das Rennen nur mit einem virtuellen Safety-Car fortgesetzt wurde, ohne dass andere Sicherheitsmaßnahmen ergriffen wurden. Russell äußerte seine Unzufriedenheit mit der Handhabung der Situation.
Der 25-jährige Fahrer betonte die Notwendigkeit, dass Entscheidungsträger in der Welt des Motorsports eine solide Lösung für Vorfälle auf der Strecke entwickeln. Angesichts der rasanten Entwicklung des Sports glaubt Russell, dass schnelle und kompetente Maßnahmen ergriffen werden müssen, um effektiv mit solchen Vorfällen umzugehen.
Während der letzten Runde des australischen GP entschied sich Fernando Alonso, in Kurve sechs zu bremsen, was zu einer Kollision mit George Russell führte. Alonso war jedoch enttäuscht, eine 20-Sekunden-Strafe für sein Verhalten zu erhalten.
Der spanische Fahrer ist der Meinung, dass jeder Rennfahrer in dieser Situation die gleiche Entscheidung getroffen hätte. Er erklärte auch, dass, wenn der Vorfall auf einer anderen Strecke passiert wäre, Russell möglicherweise nicht gecrasht wäre. Alonso erkannte an, dass Kurve sechs auf dem Albert Park-Kurs ein gefährlicher blinder Fleck ist. Dennoch äußerte er sich überrascht darüber, für den Vorfall bestraft zu werden, und betrachtete dies als die härteste Strafe der Formel-1-Saison 2024. Aufgrund der Strafe beendete Alonso den Großen Preis von Australien auf dem achten Platz.
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