Die neuen Vorschriften für die F1-Saison 2026, die die nächste Generation von Autos in der Premier-Rennserie regeln, haben gemischte Bewertungen erhalten. Während einige die Regeln, einschließlich des siebenmaligen F1-Weltmeisters Lewis Hamilton, gelobt haben, bleiben andere skeptisch. Die technischen Vertreter der FIA, Nikolas Tombazis und Jan Monchaux, haben kürzlich in Montreal die Presse informiert, um einen Überblick über diese Regeln zu geben.
Während der Pressekonferenz erklärte Tombazis, dass die Ziele dieser neuen Vorschriften schon seit einiger Zeit in Entwicklung sind. Der Fokus liegt auf Nachhaltigkeit, mit einem Vorstoß für vollständig nachhaltige Kraftstoffe und einer erhöhten Nutzung elektrischer Komponenten. Ziel ist es, neue Hersteller in den Sport zu ziehen. Darüber hinaus besteht der Wunsch, die Qualität des Rennens zu verbessern, da die letzten Saisons einen Rückgang des engen Wettbewerbs gezeigt haben. Das Ziel ist es, die Autos effizienter und agiler zu machen, indem Gewicht und Abmessungen reduziert werden.
Auf die Frage nach der Reaktion auf die Ankündigung räumte Tombazis ein, dass diese unterschiedlich ausgefallen ist. Während es viel Unterstützung für die Ziele der Vorschriften gegeben hat, haben einige Fahrer und Teams Bedenken geäußert. Tombazis stellte klar, dass die Vorschriften noch nicht genehmigt sind und später im Monat dem Weltverband zur Diskussion und möglichen Genehmigung vorgelegt werden. Es müssen noch Anpassungen vorgenommen werden, insbesondere hinsichtlich des Abtriebs und der Höchstgeschwindigkeit auf geraden Strecken, die durch Konsultationen mit Teams und anderen Interessengruppen bestimmt werden.
Insgesamt wird der Prozess zur Finalisierung der Vorschriften im Laufe des Jahres fortgesetzt, wobei zusätzliche Arbeiten und Anpassungen erwartet werden, bevor die Teams 2025 mit der aerodynamischen Entwicklung beginnen können. Ziel ist es, verbleibende Bedenken auszuräumen und sicherzustellen, dass die Vorschriften umfassend und effektiv für die Saison 2026 sind.
P: Es sind Zweifel an der Leistung der Autos und den Herausforderungen aufgekommen, die sie darstellen. Sie haben erwähnt, dass sich die Chassis-Vorschriften noch weiterentwickeln, aber gibt es die Möglichkeit, Anpassungen an den Vorschriften für die Antriebseinheit vorzunehmen, um die gewünschten Ergebnisse zu erzielen? Oder sind die Vorschriften für die Antriebseinheit festgelegt und unveränderlich gemäß der FIA?
NT: Die Vorschriften für die Antriebseinheit haben eine andere Governance-Struktur, da wir bereits eine Vereinbarung mit den Herstellern der Antriebseinheiten getroffen haben. Alle notwendigen Anpassungen müssen von allen beteiligten Parteien vereinbart werden. Aufgrund der kooperativen Natur des Sports bin ich jedoch zuversichtlich, dass die Hersteller bereit wären, zu helfen und zusammenzuarbeiten, wenn Anpassungen erforderlich sind.
P: Es wurden Bedenken hinsichtlich der Leistung der Autos im Vergleich zu anderen Kategorien, wie der Formel 2, geäußert. Gibt es ein Zieltempo für die neuen Vorschriften, und sind diese Bedenken gerechtfertigt?
NT: Die geäußerten Bedenken basieren auf einer aktuellen Sichtweise der Vorschriften auf dem Papier. Wir haben jedoch volles Vertrauen, dass sich die Leistung der Autos verbessern wird. Wir haben zunächst ein relativ niedriges Ziel gesetzt, um Fortschritte durch die Zusammenarbeit der Teams zu ermöglichen. Die Erhöhung des Abtriebs der Autos ist eine relativ einfache Aufgabe, die durch die Freiheit der Vorschriften ermöglicht wird. Ich glaube, dass alle Bedenken, dass die Autos nicht schneller als die Formel 2 sind, bis zur endgültigen Festlegung der Vorschriften ausgeräumt sein werden.
P: Haben die Teams während des Prozesses zur Definition dieser Vorschriften ihre Bedenken geäußert?
JM: Ja, die Teams haben ihre Bedenken geäußert, da sie natürlich zögerlich sind, bedeutende Änderungen umzusetzen. Wir haben fortlaufende Diskussionen und Zugeständnisse geführt, um die besten Lösungen zu finden. Die jetzt vorgestellten Vorschriften sind die restriktivsten, die die Teams sehen werden, da wir glauben, dass es einfacher sein wird, die Freiheit schrittweise zu erhöhen und bestimmte Aspekte der Vorschriften in Zukunft zu überprüfen. Dieser Ansatz stellt sicher, dass wir unsere Ziele erreichen können, indem wir bei Bedarf mehr Freiheit ermöglichen.
P: Das Zielgewicht der Autos war ein Diskussionsthema. Ist das Ziel festgelegt, und wurde die Zulassung für das Gewicht der Fahrer aus den Vorschriften entfernt?
NT: Wir sind entschlossen, das Gewicht der Autos zu reduzieren und haben mit den Teams zusammengearbeitet, um Bereiche zu bewerten, in denen Gewicht eingespart werden kann. Das Zielgewicht ist herausfordernd, aber erreichbar. Wir sammeln weiterhin Schätzungen von den Teams bezüglich der Gewichtseinsparungen. Was das Gewicht der Fahrer betrifft, gab es eine Diskussion darüber, ob es 80 oder 82 Kilogramm betragen sollte. Um schwerere Fahrer nicht zu benachteiligen, wurde beschlossen, die Zulassung auf 82 Kilogramm festzulegen.
P: Welche Auswirkungen wird es mit schmaleren Reifen auf den mechanischen Grip haben und wie funktioniert das mit niedrigeren Abtriebswerten, um das Rennen zu verbessern?
JM: Die Reduzierung der Reifenbreite wurde sorgfältig in Betracht gezogen, um potenzielle Überhitzungsprobleme zu vermeiden und einen reibungslosen Übergang zu den neuen Vorschriften zu gewährleisten. Wir erwarten keine signifikanten Unterschiede im mechanischen Grip und im Gesamtriemen aufgrund der Änderungen in der Reifengröße. Die Reduzierung des Abtriebs wird natürlich zu etwas niedrigeren Kurvengeschwindigkeiten im Vergleich zu den aktuellen Autos führen. Wir werden jedoch eng mit den Teams zusammenarbeiten, um ein angemessenes Niveau des Abtriebs zu bestimmen, das Leistung und Sicherheit in Einklang bringt.
P: Werden die Autos in der Lage sein, enger zu folgen, mit höheren Höchstgeschwindigkeiten und niedrigeren Kurvengeschwindigkeiten?
JM: Obwohl die Höchstgeschwindigkeiten möglicherweise etwas höher sein können, haben wir Maßnahmen ergriffen, um sicherzustellen, dass sie keine unsicheren Werte erreichen. Wir können das niedrige Luftwiderstands-Setup der Autos steuern, indem wir die Öffnung des Front- und Heckflügels auf bestimmten Geraden begrenzen. Auch die Bereitstellung elektrischer Energie kann bei Bedarf angepasst werden. Wir möchten unnötige Risiken vermeiden und ein Höchstgeschwindigkeitsniveau aufrechterhalten, das mit aktuellen Autos vergleichbar ist. Was die Kurvengeschwindigkeiten betrifft, so werden diese aufgrund der Reduzierung des Abtriebs niedriger sein. Wir werden jedoch mit den Teams zusammenarbeiten, um ein angemessenes Niveau an Abtrieb zu bestimmen, das agile und wendige Autos ermöglicht.
P: Es wurden Bedenken hinsichtlich der Komplexität der neuen Vorschriften geäußert. Machen Sie sich darüber Sorgen und planen Sie, diese zu vereinfachen?
JM: Wir glauben, dass die neuen Vorschriften nicht übermäßig komplex sind und von den Fans verstanden werden können, insbesondere angesichts der technologischen Kompetenz der aktuellen Generation. X-Mode und Z-Mode sind Teil des normalen Betriebs des Autos, ähnlich wie das aktuelle DRS-System. Wir werden sicherstellen, dass die notwendigen Erklärungen allen zur Verfügung gestellt werden, damit sie die Änderungen vollständig verstehen können.
P: Wie wird die Verwendung nachhaltiger Kraftstoffe überwacht und reguliert?
NT: Der Ursprung der Kraftstoffkomponenten wird überprüft und unabhängig auf Nachhaltigkeit zertifiziert. Wir werden auch weiterhin die chemische Zusammensetzung von Kraftstoffproben überwachen, um die Einhaltung der Vorschriften sicherzustellen. Die Vorschriften für die Antriebseinheit enthalten bereits Bestimmungen, um die Verwendung relevanter und nachhaltiger Kraftstoffe sicherzustellen. Zukünftige Änderungen würden die Genehmigung der Regierung erfordern.
P: Rückblickend, gibt es etwas, das die FIA bei der Festlegung der Vorschriften für Antriebseinheiten anders machen würde? Und hat der Weggang von Pat Symonds die Beziehung zur FOM beeinflusst?
NT: Es gibt immer Dinge, die im Nachhinein anders hätten gemacht werden können, aber insgesamt sind wir mit der Teilnahme und Zusammenarbeit der Hersteller von Antriebseinheiten zufrieden. Was den Abgang von Pat Symonds betrifft, bleibt unsere Beziehung zur FOM stark, und wir arbeiten weiterhin eng zusammen. Obwohl seine Expertise wertvoll war, haben wir die notwendigen Mittel, um die aktuelle Situation zu bewältigen.
P: Können Sie erläutern, wie die vom Fahrer gesteuerten Elemente des aktiven Aerodynamiksystems funktionieren werden und welche Sicherheitsmaßnahmen getroffen werden?
JM: Die Details der vom Fahrer gesteuerten Elemente werden noch mit den Teams besprochen. Der allgemeine Ansatz wird dem aktuellen DRS-System ähnlich sein, bei dem bestimmte Bedingungen erfüllt sein müssen, bevor der Fahrer es aktivieren kann. Es wird nicht automatisiert sein, und der Fahrer wird die Kontrolle darüber haben, wann er das System aktivieren und deaktivieren möchte. Sicherheitsmaßnahmen und Schutzsysteme werden implementiert, um sicherzustellen, dass das System wie vorgesehen funktioniert und keine Zuverlässigkeits- oder Sicherheitsrisiken darstellt.
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Fußball ist ein aufregender Sport, der intensive Emotionen bei den Fans weckt. Und wenn es um große Rivalitäten geht, gibt es nichts Spannenderes als ein klassisches Spiel. Eines der am meisten erwarteten Klassiker im Weltfußball ist das Duell zwischen Flamengo und Fluminense. Diese beiden Teams aus Rio de Janeiro haben eine lange Rivalitätsgeschichte, und ihre Spiele sind oft voller Aufregung und Spannung.
Im letzten Spiel zwischen Flamengo und Fluminense, das im Maracanã-Stadion stattfand, wurden die Fans mit einem elektrisierenden Spiel verwöhnt. Flamengo eröffnete früh im Spiel den Torraum, aber Fluminense gab nicht auf und schaffte es, in der zweiten Halbzeit auszugleichen. Das Spiel blieb bis zu den letzten Minuten ausgeglichen, als Flamengo das entscheidende Tor erzielte, sehr zur Freude ihrer Fans.
Zusätzlich zum Ergebnis war das Spiel auch von umstrittenen Aktionen und Diskussionen unter den Spielern geprägt. Die Rivalität zwischen Flamengo und Fluminense ist so intensiv, dass die Spiele normalerweise durch harte Tackles und Provokationen gekennzeichnet sind. Die Fans spielen ebenfalls eine Rolle und schaffen wahre Spektakel auf den Tribünen.
Der nächste Zusammenstoß zwischen Flamengo und Fluminense verspricht ein weiteres spannendes Kapitel in dieser historischen Rivalität zu werden. Beide Teams sind in guter Form und kämpfen um den Meistertitel. Die Fans sind bereits gespannt darauf, wer in diesem mit großer Vorfreude erwarteten Klassiker als Sieger hervorgehen wird.
Es besteht kein Zweifel, dass das klassische Spiel zwischen Flamengo und Fluminense eines der aufregendsten Spiele im brasilianischen Fußball ist. Die Fans zählen bereits die Tage bis zum nächsten Aufeinandertreffen, mit Erwartungen an ein weiteres Spiel voller Emotionen und Rivalität. Es wird ein wahres Spektakel auf und neben dem Platz sein.