Mohammed Ben Sulayem, der Präsident der FIA, steht in letzter Zeit im Rampenlicht. Nach Vorwürfen wegen Rennbeeinflussung gab es viel Diskussion in der Motorsportgemeinschaft und auf der ganzen Welt.
Laut einem Informanten der FIA wird Mohammed Ben Sulayem beschuldigt, versucht zu haben, den Großen Preis von Las Vegas 2023 zu verhindern. Angeblich suchte er nach Mängeln und Fehlern auf der Strecke, um die Lizenz der Veranstaltung zu widerrufen.
Inmitten der Kontroversen rund um Sulayem hat die FIA, der Dachverband der Formel 1, schließlich das Thema angesprochen. In einer Erklärung bestätigten sie, dass der Compliance-Beauftragte einen Bericht erhalten hatte, der potenzielle Vorwürfe gegen bestimmte Mitglieder ihrer Gremien detailliert darlegte. Die Compliance-Abteilung bewertet derzeit diese Vorwürfe.
Die Anschuldigungen gegen Sulayem sind ernst, und die FIA hat eine eigene Untersuchung eingeleitet, um die Wahrheit ans Licht zu bringen. Sie haben allen versichert, dass sie die entsprechenden Verfahren einhalten, um die Vorwürfe gründlich zu bewerten.
Während die Vorwürfe gegen Mohammed Ben Sulayem beim Großen Preis von Las Vegas eine neue Wendung für die bevorstehende Veranstaltung in Saudi-Arabien hinzugefügt haben, ist die Welt der Formel 1 in dieser Saison aus verschiedenen Gründen bereits in Aufruhr.
Von Christian Horners umstrittenem Verhalten bis zum ständigen Fluss von Berichten war der F1-Paddock lebhaft. Mit den jüngsten Vorwürfen gegen Mohammed Ben Sulayem ist die Situation erneut außer Kontrolle geraten.
Die F1-Saison 2024 hat gerade begonnen, aber es gab bereits eine Reihe von Ereignissen außerhalb der Strecke. Angesichts des aktuellen Geschehens können die Fans während des bevorstehenden Wochenendes des Großen Preises von Saudi-Arabien mit mehr Drama abseits der Strecke rechnen.