Kürzliche Änderungen der Vorschriften waren für Fahrer in Bezug auf Überholmanöver nicht günstig. Sergio Perez äußerte seine Bedenken zu diesem Thema nach dem Rennen in Bahrain. Das Ziel der Vorschriften war es, die Rennfähigkeit zu verbessern, indem die Turbulenzen, die von führenden Autos verursacht werden, reduziert und der Verlust von Abtrieb minimiert wird. Allerdings deuten aktuelle Berichte darauf hin, dass der Verlust von Abtrieb nun nahe bei 35% liegt, was zur mangelnden Action in den Rennen auf der Strecke beigetragen hat.
Während seiner Medienverpflichtungen sprach Perez dieses dringende Problem an und hob den verschärften Effekt von „dirty air“ mit den neuen Autos hervor. Beim Bahrain GP beendete er das Rennen 22 Sekunden hinter seinem Teamkollegen und verteidigte erfolgreich seine Position gegen einen angreifenden Konkurrenten. Der Mangel an Überholmanövern im Rennen warf Fragen über die Auswirkungen von „dirty air“ auf.
Sein Teamkollege, Carlos Sainz, sprach ebenfalls über die Herausforderungen, die durch „dirty air“ entstehen. Er erwähnte, dass die Autos von 2024 dazu neigen, unter ihrem Einfluss zu rutschen, was es den Fahrern erschwert, Risiken einzugehen und sich dem führenden Auto zu nähern, um von DRS zu profitieren.
Die Bedenken, die sowohl Sainz als auch Perez geäußert haben, sind erheblich, und es ist entscheidend, dass die FIA eingreift und dieses Problem umgehend angeht. Fahrer und Fans warten gespannt auf die Reaktion der FIA und hoffen auf eine Lösung vor der Umsetzung der Regeln von 2026.