Sergio Perez sieht sich im aktuellen F1-Saison 2024 erheblichem Druck ausgesetzt. Das in Milton Keynes ansässige Team hat einen Rückgang der Leistung erlebt, und Perez‘ Unfähigkeit, in den letzten Rennen Punkte zu sammeln, hat das Problem weiter verschärft. Dies hat Spekulationen über seine Zukunft beim österreichischen Team ausgelöst, und nun gibt es Behauptungen, dass Verträge bei Red Bull wenig Wert haben.
Perez trat 2021 Red Bull bei, um die Bedenken bezüglich des zweiten Fahrers des Teams auszuräumen. Allerdings verschlechterte sich sein Tempo schnell gegen Ende 2023 und setzte sich auch 2024 fort. Trotz einer mehrjährigen Vertragsverlängerung gibt es nun eine Leistungsklausel, die potenziell seinen Vertrag beenden und seine Probleme in Milton Keynes beenden könnte.
Yuki Tsunoda hat Perez‘ Situation beobachtet und erklärt, dass Verträge bei Red Bull wenig bedeuten. Er verwies auf frühere Fälle, in denen das Team Verträge manipuliert hat, was darauf hindeutet, dass Perez in den kommenden Wochen Gefahr laufen könnte, seinen Platz zu verlieren.
Während Perez in den hinteren Reihen des Feldes gefallen ist, hat das RB-Duo konstant Punkte gesammelt und ein ähnliches Tempo wie der 34-Jährige gezeigt. Tsunoda hat seine eigenen beeindruckenden Leistungen genutzt, um seine Position innerhalb der Red Bull-Hierarchie zu behaupten und einen Fall für seine Beförderung zum Senior-Team zu machen.
Trotz Tsunodas Optimismus erkannte er an, dass andere Faktoren den Entscheidungsprozess beeinflussen könnten. Er glaubt jedoch, dass seine Leistungen stark genug waren, um eine Beförderung zu rechtfertigen und seine Fähigkeiten im dominierenden Herausforderer des Teams zu demonstrieren.
In der Zwischenzeit kämpft Perez darum, seinen Platz in Milton Keynes zu behalten. Dies schafft eine interessante Situation innerhalb von Red Bull, die potenziell die Leistung des Teams im Konstrukteurskampf beeinflussen könnte, da sie erneut mit Problemen des zweiten Fahrers zu kämpfen haben.