Laut Berichten wird Christian Horner, der Teamchef von Red Bull, von einem neuen unabhängigen Anwalt zu Vorwürfen unangemessenen Verhaltens befragt. Zu Beginn dieses Jahres wurde der 50-Jährige von einer Mitarbeiterin in Milton Keynes beschuldigt, jedoch nach einer unabhängigen Untersuchung von allen Vorwürfen freigesprochen. Es scheint jedoch, dass der Fall von Horner in naher Zukunft erneut aufgegriffen wird.
Die Zeitung The Sun berichtete, dass die Mitarbeiterin in den kommenden Tagen erneut befragt wird. Es ist erwähnenswert, dass Red Bull sie suspendiert hatte, als Horner zunächst freigesprochen wurde. Red Bull GmbH hat nun jedoch einen neuen Anwalt beauftragt, um den Fall zu behandeln. Zuvor gab es Gerüchte, dass der externe Anwalt, der Horner untersuchte, Verbindungen zum thailändischen Mehrheitsaktionär von Red Bull, Chalerm Yoovidhya, hatte.
Es wird angenommen, dass Yoovidhya ein starker Unterstützer von Horner innerhalb des österreichischen Unternehmens ist. Weder Horner noch Red Bull haben jedoch diese Spekulationen angesprochen. Sollten sie wahr sein, könnte die Einbeziehung eines neuen Anwalts zu einem gerechteren Verfahren für die Mitarbeiterin führen.
Die Red Bull GmbH hat keine Informationen zu den Vorwürfen gegen Horner oder zu den Einzelheiten der Untersuchung bereitgestellt, was Kritik von Fans und Experten ausgelöst hat. Transparenz ist in der Formel 1 in letzter Zeit ein Problem gewesen, und sogar ein ehemaliger Weltmeister von Red Bull hat mehr Informationen gefordert, die veröffentlicht werden sollten.
Laut einer Quelle von The Sun ist Red Bull bestrebt, diese Saga so schnell wie möglich zu beenden. Sie sind bereit, transparent zu sein, sobald ein neues Urteil gefällt wird, und möchten die Untersuchung der Vorwürfe gegen Horner in keiner Weise beeinträchtigen.
Wenn der Fall in den kommenden Tagen erneut aufgerollt wird, könnte Christian Horner erneut ins Rampenlicht des Paddocks rücken. Er hat seit dem Auftreten der Vorwürfe vor einigen Monaten seine Unschuld beteuert. Die Fans werden gespannt auf die Schlussfolgerungen des neuen Anwalts bezüglich des Red Bull-Teamchefs warten.