Charles Leclercs Meinungen zur Netflix-Dokumentarserie ‚Drive to Survive‘ waren völlig anders als die des aktuellen F1-Champions Max Verstappen.
Die Formel 1 hat in den letzten Jahren Millionen neuer Fans gewonnen, teilweise dank der Netflix-Serie, die 2019 Premiere hatte. Die Show hat jedoch sowohl von Fans als auch von Fahrern Kritik erfahren. Trotzdem lobte Ferraris Charles Leclerc die Serie für ihren positiven Einfluss auf den Sport.
In der Vergangenheit äußerte Max Verstappen seine Unzufriedenheit mit Drive to Survive und erklärte, dass bestimmte Aspekte der Show dramatisiert wurden, was zu weniger Bildschirmzeit für ihn führte. Leclerc hingegen ist der Meinung, dass die Netflix-Serie der Formel 1 zugutegekommen ist. Er hebt das signifikante Wachstum des Sports seit der ersten Staffel der Show hervor.
Leclerc erkennt an, dass die in der Serie dargestellte Perspektive von den tatsächlichen Erfahrungen derjenigen im Paddock abweichen kann. Dennoch lobt er die Macher der Show für ihre Fähigkeit, den Sport auf eine Weise darzustellen, die für die Fans verständlich ist.
Drive to Survive bietet den Fans einen Blick hinter die Kulissen der Formel 1. Es enthält sogar Enthüllungen, wie Teamchefs zugeben, dass der Abgang eines Fahrers wie Lewis Hamilton Auswirkungen auf ihr Team hätte. Die Serie ermöglicht es den Zuschauern auch, ihre Lieblingsfahrer in ungefilterten Momenten zu sehen, in denen sie freier sprechen als in regulären Interviews.
Leclerc hebt hervor, dass die Show auch die Menschen rund um die Fahrer in den Fokus rückt und den Zuschauern einen Einblick in ihr Umfeld gibt. Er ist der Meinung, dass Drive to Survive die Persönlichkeiten derjenigen im F1-Paddock genau darstellt, was dazu beigetragen hat, mehr Fans für den Sport zu gewinnen.
Zweifellos hat Drive to Survive einen erheblichen Einfluss auf die Formel 1 gehabt. Der Sport hat seit dem Debüt des Programms einen Anstieg der Zuschauerzahlen und des Interesses erlebt. Trotz unterschiedlicher Meinungen unter Fans und Fahrern werden sowohl Netflix als auch die Formel 1 die Serie in Zukunft weiterhin priorisieren.