Carlos Sainz Jr. aus Spanien, der derzeit für Ferrari in der Formel 1 fährt, äußerte Unsicherheit über seine Zukunft im Sport. Er beschreibt die bevorstehende Regeländerung als eine „Kopf oder Zahl“-Situation, was es ihm erschwert, sein nächstes Ziel zu bestimmen. Sainz zieht Angebote von Sauber in Betracht, das 2026 zu Audi wird, und von Williams, wo er Partner von Alex Albon wäre. Vor seinem Heimrennen in Spanien betonte Sainz die Notwendigkeit, bald eine Entscheidung zu treffen, damit er sich auf seine aktuellen Aktivitäten mit Ferrari konzentrieren kann. Er sagte: „Eine Entscheidung wird sehr bald getroffen… hoffentlich haben wir bald viel zu besprechen.“
Obwohl Sainz beabsichtigt, seine Zukunftsperspektiven kurzfristig zu klären, gibt er zu, dass er sich noch unschlüssig ist, welches Team er wählen soll. Derzeit diskutiert er Optionen mit seinem Team und plant, sich ein paar Tage Zeit zu nehmen, um vor dem Großen Preis von Spanien nachzudenken. Sainz erkennt an, dass die letzten Wochen hektisch waren, was ihm wenig Zeit ließ, um sich hinzusetzen und eine Entscheidung zu treffen.
Sainz betont seine Präferenz für ein langfristiges Engagement bei einem Team, insbesondere im Hinblick auf die Überarbeitung der Vorschriften im Jahr 2026. Dennoch fällt es ihm schwer zu bestimmen, welches Team besser positioniert ist, um unter den neuen Regeln erfolgreich zu sein. Er sagt: „Jetzt im Jahr 2024 zu raten, wer 2026 besser abschneiden wird, ist fast unmöglich… Es ist fast unmöglich vorherzusagen, wer 2026 herausragen wird.“ Infolgedessen betrachtet er auch die Saison 2025 als entscheidend für seinen Entscheidungsprozess, da sie einige Einblicke in die Leistung und Dynamik des Teams bieten wird.
Insgesamt erkennt Sainz die Komplexität seiner Entscheidung und die verschiedenen Faktoren, die eine Rolle spielen. Er nimmt sich Zeit, um alle Aspekte sorgfältig zu berücksichtigen, einschließlich der Antriebseinheit und der Teamdynamik, bevor er eine endgültige Wahl trifft.