Augusto Farfus vom WRT BMW M4 Team äußert Bedenken hinsichtlich des rücksichtslosen Fahrens der Hypercar-Fahrer. Das WRT-Team musste den Verlust beider LMGT3-Fahrzeuge aufgrund von Kollisionen mit Hypercars hinnehmen. Der erste Ausfall ereignete sich, als Rene Rast, Fahrer des WRT BMW M Hybrid #20, mit Phil Hansons JOTA Porsche #38 kollidierte, was zu erheblichen Schäden an der Vorderseite des BMW #46 führte und ihn in die Barriere zwang. Der zweite Vorfall war noch dramatischer, als Cadillac #2-Fahrer Earl Bamber in einen intensiven Kampf um den zweiten Platz mit Proton’s Porsche 963-Fahrer Neel Jani verwickelt war. Während er versuchte, Sean Gelael im BMW #31 zu überholen, kollidierte Bamber mit dem LMGT3-Auto, was zu einem Crash führte, der Trümmer über die Strecke verstreute und umfangreiche Reparaturen an den Barrieren erforderte. Das Rennen musste aufgrund dieses Vorfalls über eineinhalb Stunden lang gestoppt werden. Farfus äußerte seine Enttäuschung über den Ausfall seines Fahrzeugs und betonte die Notwendigkeit von Maßnahmen zur Behebung dieser Probleme. Vincent Vosse, CEO des WRT-Teams, äußerte ebenfalls seine Frustration über den Verlust der BMWs #31 und #46 und hob hervor, dass die Fahrer für diese Vorfälle nicht verantwortlich waren. Das Team blickt nun auf die nächste Ausgabe der 24 Stunden von Le Mans, wo sie die in diesem Rennen verlorenen Punkte zurückgewinnen möchten.