Denny Hamlin hat Bedenken geäußert, dass NASCAR Austin Dillon für die Kollision, die zu seinem Sieg im Rennen in Richmond führte, bestrafen könnte. Die Rückkehr von NASCAR nach der Saisonpause ist aufgrund von Dillons Aktionen unerwartet umstritten. In der letzten Kurve des Rennens hat Dillon absichtlich in die Führenden des Rennens von Team Penske Racing und Joe Gibbs Racing gecrasht, um seinen Platz in den Playoffs zu sichern.
Denny Hamlin, ein erfahrener Fahrer von Joe Gibbs Racing, sprach in seinem Podcast Action Detrimental über den Vorfall. Er äußerte seine Überraschung darüber, wie NASCAR es zugelassen hat, dass das Schiedsrichtersystem so weit verfällt, dass sie nun zögern, Fahrer für solch offensichtliche Manöver zu bestrafen. Hamlin betonte, dass, wenn NASCAR seinen Status als Spitzenliga aufrechterhalten möchte, eine starke Schiedsrichterei entscheidend ist.
Hamlin erinnerte NASCAR auch an ihre Verantwortung, Professionalität im Sport aufrechtzuerhalten. Er betonte, dass der Verband der gesamten Renn-Community, einschließlich aufstrebender Fahrer, zeigen muss, dass es bestimmte Grenzen gibt, die nicht überschritten werden sollten. Ein Exempel an Austin Dillon zu statuieren, würde eine klare Botschaft senden.
Darüber hinaus stellte Hamlin die Position von NASCAR in Frage, falls sie in den kommenden Tagen keine Maßnahmen ergreifen. Er forderte den Sport auf, zu klären, wo die Grenze in Bezug auf das Verhalten der Fahrer gezogen wird. Hamlin möchte, dass NASCAR anspricht, ob Fahrer tun können, was sie wollen, ohne Konsequenzen zu fürchten. Bis die richtige Entscheidung getroffen wird, wird der Sport nicht ernst genommen werden.
Mit seinen Behauptungen hat Denny Hamlin ein überzeugendes Argument vorgebracht. NASCAR muss handeln und das Richtige tun. Eine erhebliche Strafe gegen Dillon ist notwendig, um eine Botschaft an den Rest des Rennfeldes zu senden.
Foto von Denny Hamlin Instagram