Audi hat Interesse an Carlos Sainz bekundet, der für die kommende Saison ein freier Agent sein wird. Sainz war überrascht, als Ferrari beschloss, ihn 2025 zu ersetzen. Der 29-jährige Fahrer hat jedoch versichert, dass er in seiner letzten Saison in Maranello sein Bestes geben wird. Dennoch hat Sainz noch keinen Platz in der Formel 1 für das nächste Jahr gesichert. Jüngste Berichte deuten darauf hin, dass Audi ihm ein Ultimatum bezüglich eines möglichen Wechsels zu Sauber gegeben hat.
Audi hat Sainz schon seit einiger Zeit im Auge. Es gab Gerüchte, dass er und ein anderer Fahrer die Top-Kandidaten sind, um nächstes Jahr zu Sauber zu wechseln, bevor Audis Übernahme im Jahr 2026 erfolgt. Berichten zufolge hat Sainz ein zweiwöchiges Ultimatum erhalten, um seinen Platz bei Audi ab 2026 zu bestätigen.
Sainz hatte zuvor seine Frist erwähnt, um einen Platz für die nächste Saison zu sichern. Der deutsche Hersteller erwartet bis Mitte April eine Antwort von dem 29-jährigen Fahrer. Wenn er nicht rechtzeitig antwortet, könnte Sainz eine spannende Gelegenheit für seine Zukunft entgehen lassen. Er könnte jedoch auch andere Angebote auf dem Tisch haben.
Der ehemalige F1-Fahrer Fiorio teilte seine Gedanken zur Situation von Sainz mit. Er glaubt, dass Audi Sainz als einen Top-Fahrer sieht, der den Hersteller führen kann, sobald sie 2026 in die F1 eintreten. Sainz‘ Erfahrung könnte entscheidend sein, um Audi zu helfen, sich als Top-Team im Feld zu etablieren.
Wenn Sainz sich entscheidet, zu Audi zu wechseln, muss er die Saison 2025 aufgeben. Das Sauber F1-Team, das von Audi kontrolliert wird, wird erst offiziell im Jahr 2026 im Besitz von Audi sein, wenn sie offiziell in den Sport eintreten. Fiorio hebt hervor, dass dies ein „verlorenes Jahr“ für Sainz in der Formel 1 wäre. Dieser Faktor könnte Sainz‘ Entscheidung für seine Zukunft beeinflussen.
Am Ende wird Carlos Sainz bald eine Entscheidung treffen müssen. Audi bietet ein spannendes langfristiges Projekt in der F1, aber Sainz könnte daran interessiert sein, einem bestehenden Team beizutreten, anstatt auf den deutschen Hersteller zu setzen, der Jahre brauchen könnte, um ein Top-Team zu werden.