Adrian Newey, der erfolgreichste Designer in der Geschichte der Formel 1, ist Gegenstand von Gerüchten über seinen Abschied von Red Bull. Die Ankündigung seines Weggangs sorgte für einen großen Aufschrei im Paddock und deutete auf einen erheblichen Riss zwischen Newey und dem Team hin. Es wurde nun bekannt, dass dieser Bruch in ihrer Beziehung von Newey selbst erwartet wurde.
Newey ist seit 2006 Teil von Red Bull, und ihre Partnerschaft war durch ein hohes Maß an gegenseitiger Abhängigkeit geprägt. Das Team sah sich jedoch mehreren Kontroversen gegenüber, die ihr Umfeld belasteten und letztendlich zur Trennung führten. Experten des Sports haben das Team dafür kritisiert, dass es interne Machtkämpfe nicht früher angegangen hat, da dies Neweys Abgang hätte verhindern können. Teamchef Christian Horner hat jedoch eine andere Perspektive.
Horner behauptet, er sei sich der Absichten von Newey, das Team zu verlassen, bewusst gewesen. Er erklärt, dass Newey bereits 2014, zu Beginn der Turbo-Hybrid-Ära, über einen Abschied nachgedacht hatte. Daher sei sein Weggang schon lange erwartet worden.
Viele Formel-1-Experten glauben, dass der aerodynamische Vorteil von Red Bull ohne Neweys Expertise schwinden wird. Die Situation scheint sich für das in Milton Keynes ansässige Team zu verschlechtern, und es gibt Bedenken, dass auch ihr Starfahrer und Berater einen Abschied in Betracht ziehen könnte. Horner bleibt jedoch zuversichtlich, dass das Team diese Herausforderung ohne die Designlegende meistern kann.
Der Teamchef erklärt, dass er sich keine Sorgen um die Integrität innerhalb des Teams macht. Er behauptet, eine zuverlässige aerodynamische und Chassis-Struktur etabliert zu haben, die auch ohne Newey reibungslos funktionieren wird. Diese Zusicherung ist entscheidend, da das Team unter Druck steht, ihre Position an der Spitze der Tabelle zu halten und das Vertrauen der Hierarchie in Österreich zu gewinnen.
Zusammenfassend hat Adrians Neweys Abgang von Red Bull eine heikle Situation für das Team geschaffen. Jetzt liegt die Verantwortung bei Christian Horner, dafür zu sorgen, dass das Team wettbewerbsfähig bleibt und sich als zuverlässiger Führer innerhalb der Organisation etabliert.