Adrian Newey ist der Meinung, dass Formel-1-Autos außergewöhnlich schnell sein müssen, um ein visuell fesselndes Erlebnis für die Fans zu schaffen. Die aktuellen Autos wurden wegen ihres großen und klobigen Aussehens kritisiert, das sich im Fernsehen nicht gut übersetzt. Dies ist seit Mitte der 2010er Jahre ein persistentes Problem in der Formel 1. Adrian Newey, der technische Direktor von Red Bull, teilte jedoch seine Ideen mit, wie diese Probleme angegangen werden können. Er betont die Notwendigkeit, dass F1-Autos schnell sein müssen, um die Aufmerksamkeit sowohl der Fans als auch der Medien zu gewinnen.
Newey, der umfangreiche Erfahrung in der Entwicklung von Autos für die Formel 1 hat, erkennt an, dass es Debatten über das Geschwindigkeitsniveau geben könnte, das in Bezug auf Rundenzeiten und Hochgeschwindigkeitsleistung erreicht werden sollte. Er hebt jedoch die Bedeutung des visuellen Aspekts hervor, da das Fernsehen dazu neigt, Autos langsamer erscheinen zu lassen. Daher ist es entscheidend, dass die Autos beeindruckende Geschwindigkeiten haben, um ein Gefühl der Aufregung im Fernsehen zu vermitteln.
Der 65-jährige Experte betont, dass die Formel 1 immer ein visuelles Spektakel priorisieren sollte. Schnellere und leichtere Autos würden helfen, diesen Aspekt zu verbessern. Neweys Kommentare sollten ernst genommen werden, da das Wesen der Formel 1 in der Geschwindigkeit und dem visuellen Spektakel der Autos liegt.
Die Vorschriften in der Formel 1 wurden weithin kritisiert, insbesondere seit der Einführung von Maßnahmen wie der Kostenobergrenze. Die neuen Vorschriften, die 2022 umgesetzt wurden, waren besonders enttäuschend, da die Autos größer, klobiger und weniger dynamisch geworden sind. Adrian Newey von Red Bull sprach über die Herausforderungen und Einschränkungen, mit denen die Teams aufgrund dieser Vorschriften konfrontiert sind. Er hebt hervor, dass die aktuellen Vorschriften die restriktivsten aller Zeiten sind, was es den Teams erschwert, Verbesserungen vorzunehmen oder neue Konzepte zu erkunden.
In der Realität sind die bestehenden Vorschriften zweifellos die einschränkendsten in der Geschichte der Formel 1. Jedes neue Regelwerk tendiert dazu, restriktiver zu sein als die vorherigen, und die Einführung der Kostenobergrenze schränkt zudem die Ausgabenunterschiede zwischen den größten und kleinsten Teams weiter ein.
Newey kritisiert auch die begrenzte Wirkung der Kostenobergrenze, die es versäumt hat, den Sport wettbewerbsfähiger zu machen. Die Hierarchie zwischen den Teams bleibt weitgehend unverändert. Die Formel 1 muss diese Probleme angehen, bevor die neuen Vorschriften 2026 eingeführt werden.