Die Überschrift mag seltsam klingen, aber hier ist eine Erklärung. Honda hat Dokumente eingereicht, um ein neues System passiver Radarreflektoren zu patentieren, das Motorräder sichtbarer und erkennbarer für die Radarsysteme anderer Fahrzeuge macht – ähnlich wie es bei Booten der Fall ist.
Dieses neue System wird Motorräder für Fahrzeuge sichtbar machen, die mit Technologien wie Totwinkelüberwachung oder adaptivem Tempomat ausgestattet sind. Die Radarsysteme in Motorrädern und Autos überwachen die Position anderer Fahrzeuge und Objekte auf der Straße, um Hilfen wie die genannten zu ermöglichen, einschließlich Kollisionsvermeidungssystemen oder sogar automatischem Bremsen, unter anderem.
Aufgrund ihrer Größe sind Motorräder jedoch schwerer zu erkennen. Hier kommt die patentierte Lösung von Honda ins Spiel: Sie verwendet passive Radarreflektoren, die seit dem Zweiten Weltkrieg in Booten weit verbreitet sind. Andere Hersteller arbeiten an ähnlichen Lösungen, wobei BMW und Suzuki ebenfalls Patente eingereicht haben.
Das System besteht aus mehreren schalenförmigen Reflektoren, die aus reflektierenden Platten bestehen. Radarwellen werden zurückreflektiert, wodurch das Signal verstärkt und die Erkennung von Fahrzeugen verbessert wird. Diese sind hinter der Windschutzscheibe positioniert, ohne das Gesamtdesign oder die Aerodynamik zu beeinträchtigen. Da sie aus Metall oder Kunststoff bestehen, sind sie kostengünstige Komponenten.
Obwohl sich dies noch in der Patentphase befindet und ungewiss ist, ob oder wann es in Produktionsmodelle integriert wird, bleibt es ein interessantes Konzept, das die Sicherheit von Motorradfahrern verbessern könnte.
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