Der MotoGP-Österreich-Grand-Prix wird mehrere Wildcard-Teilnehmer aufweisen. Von den Herstellern, die die Möglichkeit haben, Wildcards einzusetzen, wird nur Yamaha die Gelegenheit in Spielberg nicht nutzen.
Für Aprilia wird Lorenzo Savadori in Österreich mit einem ‘Labor’ teilnehmen, wie er selbst beschreibt. KTM, die auf heimischem Boden antreten, wird Pol Espargaró zum zweiten Mal in diesem Jahr nach dem Italien-Grand-Prix ins Rennen schicken.
Mit bereits drei genutzten Wildcards wird Honda seine vierte am Red Bull Ring einsetzen, wobei Stefan Bradl erneut der gewählte Fahrer ist. Bradl wird auch für die GPs von San Marino und Valencia eingeplant, wie SPEEDWEEK.com enthüllt hat.
Typischerweise nutzen Wildcard-Fahrer diese Gelegenheiten, um an Lösungen zu arbeiten – von neuen Komponenten bis hin zu Set-ups – die darauf abzielen, das Motorrad in einem wettbewerbsfähigen Kontext weiterzuentwickeln und offizielle sowie private Tests zu ergänzen. Sie können auch die regulären Fahrer des Herstellers bei der Vorbereitung auf den GP unterstützen.