Maverick Viñales trennte sich Mitte 2021 von Yamaha, um zu Aprilia in die MotoGP zu wechseln, ein riskanter Schritt, bei dem er von einem Hersteller, der zu dieser Zeit an der Spitze kämpfte, zu einem wechselte, der noch keine starken Ergebnisse erzielt hatte. Der Fortschritt seit seiner Ankunft ist bemerkenswert und gipfelte in dem 1-2-Finish beim Katalanischen GP.
In der Pressekonferenz nach dem Rennen gestand der Spanier, dass sein Teamkollege, Aleix Espargaró, wichtig für die Entscheidung war, die sich nun auszahlt: ‘Vor drei Jahren sprachen wir in seinem [Espargaró] Wohnmobil. Ich war mir nicht sicher, ob ich es tun sollte, denn am Ende ist es immer schwierig, so eine Wette zu platzieren. Ich hatte wirklich gute Verträge, und am Ende habe ich auf mich selbst gesetzt, ich habe auf die Seite von Aprilia gesetzt. Natürlich hatte Aleix viel Gewicht, denn am Ende können zwei gute Fahrer, zwei starke Fahrer, viel mehr tun als einer, und genau das tun wir: wir treiben die Fabrik an’.
Und Viñales gab ein Beispiel: ‘Am Ende sieht man, wie sehr wir die Fabrik in Österreich gedrängt haben, um etwas für den Start hierher zu bringen, und sie haben es geschafft. Das ist das Gute: Sie haben eine schnelle Reaktion. Schritt für Schritt denke ich, dass wir träumen können, und das ist gut – so, so gut’.