Marc Márquez beendete die MotoGP-Saison mit einem zweiten Platz beim Solidarity GP in Barcelona, sicherte sich den dritten Platz in der Meisterschaftswertung und markierte damit eine Rückkehr zum Wettkampf auf höchstem Niveau.
Bei der Pressekonferenz nach dem Rennen erklärte der Gresini-Fahrer die akribische Arbeit, die nach den Schwierigkeiten im Sprint-Rennen am Samstag geleistet wurde und sich letztendlich auszahlte:
– Natürlich war heute ein schwieriger Tag, besonders weil gestern ein schwieriges Sprint-Rennen war. Aber mein Techniker war über Nacht super mutig, und ich denke, er hat nicht viel geschlafen. Wir haben alles analysiert, was wir gemacht hatten, und kamen mehr oder weniger zu dem Motorrad zurück, mit dem wir in FP1 begonnen hatten. Und bereits im Warm-up fühlte ich mich besser. Im Rennen fuhr ich auf meine Weise. Natürlich hatten wir einige Schwächen, aber ich war in meinen Stärken stark, das war also super positiv.
Das Rennen gewann Francesco Bagnaia (Ducati), während Márquez dem Italiener folgte, aber letztendlich seine Überlegenheit anerkennen musste: ‘Ich war viele Runden hinter Pecco, versuchte die Situation zu kontrollieren, aber in den letzten fünf Runden konnte ich ihm nicht folgen. Jedes Mal, wenn ich ihm näher kam, begann das Vorderrad wegen der Temperatur viel zu verlieren. Aber heute war er viel schneller als ich’.
Der achtmalige Weltmeister betrachtete dies als den perfekten Abschied von seiner Zeit bei Gresini: ‘Der zweite Platz ist das beste Ende für dieses sehr schöne Kapitel meiner Karriere mit dem Gresini-Team, wo ich viel Freude hatte. Und es ist die beste Art, Danke zu sagen’.
