Mit nur vier Sitzen und fünf unter Vertrag stehenden Fahrern ließ KTM schließlich Pol Espargaró los, um Pedro Acosta 2024 in die MotoGP zu befördern. Es gab jedoch Spekulationen, dass Jack Miller zu GasGas Tech3 versetzt werden könnte, um Platz für den Moto2-Weltmeister im Werksteam zu schaffen.
Der Motorsport-Direktor, Pit Beirer, hat nun gegenüber SPEEDWEEK.com klargestellt, dass ein solches Szenario nie zur Debatte stand: ‘Wir hatten immer den festgelegten Plan, 2024 mit [Brad] Binder und Miller im KTM-Werksteam zu konkurrieren, das hat sich nie geändert. Denn wir waren uns immer sicher, dass die Ausrichtung mit zwei Moto2-Weltmeistern, Augusto Fernández und Pedro Acosta, Sinn macht. Es machte für uns nur Sinn, Binder und Miller als Red Bull KTM-Fahrer zu haben, die viel Erfahrung haben, immer früh die neuen Komponenten im Werksteam zu testen und diese Updates zu sortieren’.
Es ist erwähnenswert, dass Miller in diesem Jahr zu KTM kam und die Anpassung nicht einfach war: Während Binder regelmäßig um die Spitzenpositionen kämpfte und die Meisterschaft auf dem vierten Platz beendete, war der Australier nur 11., mit nur einem Podium in den Hauptrennen.
