Jorge Martín konnte seinen Sieg im Sprint-Rennen nicht wiederholen und beendete den Großen Preis von Katar auf dem dritten Platz im Hauptrennen. Der Fahrer von Prima Pramac konnte nicht mit dem Führenden Francesco Bagnaia (Prima Pramac/Ducati) mithalten und verlor schließlich auch die Position an Brad Binder (Red Bull KTM). Gegen Ende hatte er noch Hoffnungen, den Südafrikaner zu überholen, als er auf das Herannahen von Marc Márquez (Gresini/Ducati) reagieren musste.
In einem Interview mit dem offiziellen Übertragungsdienst erklärte Martín, dass er versuchte, sein Tempo zu kontrollieren, aber angreifen musste, als er sah, dass das Podium wegen des Herannahens von Márquez in Gefahr war. In jedem Fall äußerte er Zufriedenheit mit der Runde in Losail:
– Heute war ein schwieriges Rennen. Ich bin ganz gut gestartet, aber dann habe ich sofort versucht, die Reifen ein wenig zu managen, und Pecco hat zu diesem Zeitpunkt etwas mehr gedrückt. Das Tempo war im Vergleich zur letzten Saison wirklich schnell. Ich habe versucht, den Grip hinten zu kontrollieren und für das Ende zu managen. Und als ich sah, dass Marc kam, war es ein Eins-zu-Eins-Kampf mit dem Tempo, ich habe versucht, viel zu pushen. Er hat so viel gedrückt, aber ich konnte pushen, um diesen Abstand zu schaffen und fast einen Versuch bei Brad zu machen. Aber schließlich P3 und der Sieg von gestern, mit vielen Punkten für das Wochenende, also bin ich zufrieden und freue mich wirklich auf das nächste Rennen.
