Jorge Martin erkannte an, dass die anhaltenden Gerüchte über seine Zukunft seinen Fokus während des italienischen GP in Mugello beeinträchtigten. Trotz eines starken Starts wankte Martins Konzentration, was Enea Bastianini ermöglichte, ihn in der letzten Runde zu überholen und Martin auf den dritten Platz zu drängen.
Zur Rennsituation: „Nun, es schmerzt im Moment. Ich war frustriert, aber ich muss klar denken. Es ist ein Fehler, den ich nicht wiederholen werde, die Tür in der letzten Kurve offen zu lassen.“
Zu Zukunftsspekulationen: „Dieses Wochenende war hart. Ich konnte mich nicht zu 100 % auf das Fahren konzentrieren, und ich fühle mich mit dieser Situation nicht wohl. Mein Ziel ist es, bald meine Zukunft zu entscheiden.“
Zu Assen und darüber hinaus: „Assen könnte gut für mich sein. Es ist eine Strecke, auf der ich letztes Jahr das Tempo hatte. Wir werden sehen, was passiert und was mir am besten liegt.“
Leistung in Mugello: Martin hatte einen vielversprechenden Start in Mugello und hielt eine enge zweite Position hinter Pecco Bagnaia. Sein Fehler in der letzten Kurve ermöglichte es Bastianini, einen Doppelsieg für das Ducati-Werksteam zu sichern. Martin äußerte seine Frustration, erkannte jedoch auch die Notwendigkeit, ruhig zu bleiben und aus der Erfahrung zu lernen.
Auswirkungen der Gerüchte: Martin gab zu, dass die Ungewissheit über seine Zukunft seinen Fokus beeinträchtigte. Er erwähnte die Schwierigkeit, externe Informationen zu ignorieren und wie sie sich unbewusst auf die Leistung auswirken. Trotz allem bleibt er optimistisch und freut sich darauf, bald seine Zukunft zu sichern.
Blick nach vorne: Martin konzentriert sich auf das bevorstehende Rennen in Assen, wo er hofft, gut abzuschneiden und seine Führung in der Meisterschaft zu behaupten. Er betonte die Bedeutung, konzentriert zu bleiben und sich nicht von Gerüchten von seinen Zielen ablenken zu lassen.