Die kürzliche Vertragsverlängerung von Francesco „Pecco“ Bagnaia mit Ducati bis 2026 hat nicht nur seine Position im Team gefestigt, sondern auch sein Gehalt erheblich erhöht, wodurch er zum bestbezahlten Fahrer im MotoGP-Paddock geworden ist. Diese Entwicklung markiert einen historischen Moment, da Bagnaias Gehalt zum ersten Mal das von Marc Márquez übersteigt, was Ducatis Engagement zeigt, seinen Championfahrer zu halten.
Bagnaia, zweifacher MotoGP-Weltmeister, gehört zu einer Elitegruppe von Fahrern, die in der höchsten Klasse aufeinanderfolgende Meisterschaften gewonnen haben, ein Kunststück, das zuvor nur Valentino Rossi und Marc Márquez gelungen ist. Die Entscheidung von Ducati, Bagnaias Vertrag sogar noch vor Beginn der Saison zu verlängern, unterstreicht ihr Vertrauen in seine Fähigkeiten und den Wunsch, eine gewinnende Formel beizubehalten.
Laut Motorsport liegt Bagnaias aktuelles Jahresgehalt bei etwa 7 Millionen Euro, mit der Möglichkeit, ab 2025 je nach Leistung über 10 Millionen Euro pro Saison zu überschreiten. Dieses Grundgehalt, kombiniert mit erheblichen Boni für den Gewinn der Meisterschaft, positioniert Bagnaia als den Topverdiener in der MotoGP, eine Auszeichnung, die seinen Status als zweifacher Weltmeister widerspiegelt.
Diese Gehaltserhöhung stellt einen bedeutenden Wandel in Ducatis Ansatz zur Vergütung seiner Fahrer dar, ähnlich der Ära, als Valentino Rossi und Jorge Lorenzo beim italienischen Hersteller waren. Im Gegensatz zu Rossis und Lorenzos Zeit hat Ducati jedoch mit Bagnaia Weltmeistertitel gesichert, was ihren ersten Meisterschaftssieg seit Casey Stoners Triumph im Jahr 2007 markiert.
Bagnaias neuer Vertrag und Gehaltserhöhung heben die sich verändernden Dynamiken innerhalb der MotoGP hervor, wo Leistung und Meisterschaftssiege hoch belohnt werden. Mit dem bevorstehenden Saisonbeginn 2024 setzt Bagnaias finanzielle und berufliche Sicherheit bei Ducati einen neuen Maßstab für die Entlohnung von Fahrern und spiegelt die hohen Einsätze wider, die in der Welt des Spitzenmotorradsports auf dem Spiel stehen.